VPN-Dienste sind sehr nützliche IT-Tools, sobald man im Internet unterwegs ist. Manche Internetnutzer verzichten auf diese Technologie, weil sie nicht wissen, wie man sie benutzt und Angst haben, dass die Verwendung sehr kompliziert sein könnte. Dabei ist die Nutzung eines VPN tatsächlich kinderleicht. Genau das wollen wir Ihnen heute in diesem Leitfaden zur Nutzung von VPN zeigen.
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Was ist ein VPN? Eine Definition
Zunächst einmal ist es interessant zu verstehen, was ein VPN genau ist und wozu seine Verwendung nützlich ist. Dann können Sie entscheiden, ob es sich lohnt, eines zu verwenden und ob diese Aktivitäten für Sie relevant sind.
Die Abkürzung VPN steht für Virtual Private Network und wird auf Deutsch mit Virtuelles Privates Netzwerk übersetzt. Wie der Name schon andeutet, wird ein VPN also eine private Zwischenverbindung zwischen Ihrem Gerät und dem Internet herstellen, um Sie unter anderem vor Online-Überwachung und Datendiebstahl zu schützen.
Gleichzeitig übernimmt ein VPN eine Rolle, die der eines Proxys gleichkommt. Seine zahlreichen Server auf der ganzen Welt verschleiern Ihre IP-Adresse und Ihren physischen Standort. Das hat direkt zur Folge, dass Sie im Internet anonym bleiben und sich virtuell quasi in einem anderen Land befinden.
VPN-Dienste ermöglichen also den Zugang zu zensierten Inhalten und zu solchen, die mit einer geografischen Beschränkung belegt sind. Das Ansehen der Streaming-Inhalte deutscher Fernsehsender im Ausland oder des US-Netflix-Katalogs von Deutschland aus sind konkrete Beispiele für eine solche Verwendung.
Eine ausführlichere Erklärung finden Sie in unserem Artikel über die Definition eines VPN.
Wie verwendet man ein VPN? Ein detaillierter Guide
VPN-Anwendungen können auf vielen verschiedenen Geräten verwendet werden. Normalerweise denkt man dabei an Computer, aber das sind nicht die einzigen Geräte, die mit der Nutzung von VPN kompatibel sind. Die Anwendungen sind auch auf Smartphones, Tablets, Smart TVs und sogar auf angeschlossenen TV-Boxen verfügbar.
Um ein VPN zu nutzen, ist der erste Schritt die Wahl eines VPN-Anbieters und eines Abonnements (diese variieren nach Laufzeit und Preis). Falls Sie noch keinen bestimmten Anbieter im Sinn haben sollten, können Sie sich in unserem Vergleich der besten VPN im Jahr 2024 umsehen und denjenigen finden, der Ihren Bedürfnissen entspricht. Die präsentierten Anbieter wurden umfangreich getestet und konnten mit ihrer hochwertigen Leistung überzeugen.
1) Der Download und die Installation eines VPN
Sobald Sie den Dienst abonniert haben, können Sie dann den Download der Datei starten, die Sie für Ihr Betriebssystem benötigen. Stellen Sie sicher, dass die Version Ihres Betriebssystems von dem VPN unterstützt wird.
Die Installation für iOS können über den App Store und für Android-Geräte über den Google Play Store erfolgen, so geht das Ganze nochmal schneller.
Wenn der Download abgeschlossen ist, klicken Sie auf die heruntergeladene Datei, um das Fenster des Installationsprogramms zu öffnen. Sie werden dann durch den Installationsprozess geführt, der automatisch abläuft.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, öffnet sich die Anwendung automatisch. Sie werden nach Ihren Anmeldedaten gefragt. Es handelt sich dabei um die E-Mail-Adresse oder den Benutzernamen und das Passwort, die Sie bei der Registrierung angegeben haben. Dieser Schritt ist nur beim Start bei der ersten Nutzung erforderlich. Sie sehen also, dass die Installation im Handumdrehen erledigt ist.
2) Die Aktivierung eines VPN
Im Großen und Ganzen sind die Schritte, die Sie unternehmen müssen, um ein VPN in Betrieb zu nehmen, bei allen Anbietern ähnlich. Die Benutzeroberflächen der einzelnen Anbieter sehen natürlich anders aus, aber mit den folgenden Erklärungen sollten Sie sich bei ihnen allen zurechtfinden. Wir sehen uns dies hier am Beispiel von NordVPN an, der eine ansprechende Benutzeroberfläche und enorm hochwertige Leistungen hat.
In der Regel gibt es eine Hauptverbindungsschaltfläche und/oder eine Länderliste. Die Verbindung mit einem VPN-Server erfolgt also recht einfach, indem Sie auf ein Land klicken. Manchmal ist es auch möglich, einen bestimmten Server innerhalb des Landes auszuwählen. Das hängt von den Informationen ab, die der Anbieter zur Verfügung stellt. Nach einigen Sekunden erscheint der Schriftzug “Verbunden”, was bedeutet, dass das VPN aktiviert ist und Ihre Verbindung sich nun aufgebaut hat. Ihr Datenverkehr wird von jetzt ab verschlüsselt und Ihr tatsächlicher Standort verschleiert. So viel zu den manuellen Verbindungen.
Beim Beispiel von NordVPN sehen Sie eine große Weltkarte, auf der die Server des VPN angezeigt werden. Links haben Sie das Menü, in dem Sie die letzten Serververbindungen sehen und unter “Weitere Verbindungsoptionen” ist die Liste mit allen Ländern. Sie können die einzelnen Server also in der Weltkarte oder in der Länderliste anklicken, um sich so zu verbinden. Links oben erscheint dann der grüne Schriftzug “Verbunden” und der ausgewählte Server leuchtet grün auf, so erkennen Sie, dass die Verbindung erfolgreich war.
Meistens ist es auch möglich, sich automatisch mit dem VPN zu verbinden. In diesem Fall weist Ihnen der Anbieter anhand verschiedener Kriterien (geografische Lage, Netzwerk, Softwareauslastung der umliegenden Server …) einen Server zu. Der intelligente Algorithmus des VPN spart Ihnen damit nicht nur Zeit, sondern er bietet in der Regel auch eine qualitativ hochwertige Verbindung, da die zu diesem Zeitpunkt optimalste Verbindung ausgewählt wird. Andererseits haben Sie hier keine Kontrolle über den Standort des Servers. So können Sie selbst entscheiden, ob Sie eine Verbindung auswählen lassen möchten oder Ihnen ein bestimmter Serverstandort wichtig ist.
Um das VPN zu beenden, schließen Sie es einfach wie jedes Programm rechts oben mit dem “X”-Symbol. Sieh sehen also, es gibt nichts Kompliziertes zu beachten. Die Verbindung mit dem Server können Sie jederzeit über den Button pausieren oder über das Schließen-Symbol abschalten.
3) Die Konfigurationseinstellungen
VPN sind in den meisten Fällen vollständige Anwendungen, die eine Reihe von Optionen zur Verbesserung der Benutzererfahrung bieten. In den Einstellungen kann man zum Beispiel auswählen, ob die VPN-Anwendung beim Start des Geräts oder bei der Verbindung mit einem bestimmten Netzwerk automatisch gestartet werden soll.
In den Einstellungen ist es auch möglich, das VPN-Protokoll auszuwählen. Es gibt mehrere davon, je nach Anbieter unterscheidet sich die Auswahl: OpenVPN, IPSec/IKEv2, Wire Guard, L2TP (NordVPN hat zusätzlich das hauseigene Protokoll NordLynx) und so weiter. Jedes Sicherheitsprotokoll hat andere Eigenschaften und Vor- und Nachteile. Einige eignen sich besser für das Streaming, während andere schneller oder sicherer sind. Sie sollten daher das VPN-Protokoll nach Ihren Bedürfnissen auswählen.
Das klingt für Sie kompliziert? Sie sind absolut nicht dazu gezwungen, selbst Protokolle einzustellen. Denn Premium-VPN-Anbieter haben in der Regel eine automatisierte Funktion, die das richtige Protokoll für jeden Nutzer empfiehlt oder automatisch auswählt.
Wenn Sie ein VPN verwenden, sollten Sie unbedingt prüfen, dass die beiden Funktionen vorhanden sind: Kill Switch und Split Tunneling (oder Whitelisting). Der Kill Switch unterbricht Ihren Webverkehr, sobald eine VPN-Verbindung unterbrochen wird, um Ihre Daten weiter zu schützen und IP-Leaks zu verhindern. Die Internetverbindung wird wiederhergestellt, sobald das VPN wieder eine Verbindung aufgebaut hat. Es kann sich also in vielen Situationen lohnen, diese Funktion zu aktivieren.
Mit dem Split Tunneling können Sie die Verbindung genauer verwalten, indem Sie bestimmte Anwendungen vom VPN-Schutz ausschließen. Mit einem Überblick über all diese Informationen wissen Sie nun bereits, wie man ein VPN benutzt.
Die besten Wege, ein VPN zu nutzen
Ein VPN ist ein äußerst vielseitiges Tool, und Sie werden es besser verstehen, wenn Sie eines benutzen. Sie werden mit einem solchen Dienst in der Lage sein, enorm viele Online-Aktivitäten zu vollziehen.
Hier ist eine Auflistung der wichtigsten Gründe, warum immer mehr Menschen ein VPN benutzen, sei es zu Hause, in der Firma, in der Schule, im Urlaub und so weiter:
- Privatsphäre und Sicherheit: Das ist der Hauptgrund, warum wir es für sinnvoll halten, regelmäßig ein VPN zu verwenden. Sie können damit Ihre IP-Adresse verbergen (und damit das Online-Tracking einschränken), Ihren gesamten Internetverkehr verschlüsseln, wenn Sie sich in öffentlichen Netzwerken einloggen. So können Sie verhindern, dass Dritte in diesen ungeschützten Netzwerken Ihre Online-Aktivitäten und Surfgewohnheiten (durch Ihren Browserverlauf) ausspionieren und Ihre Daten möglicherweise missbrauchen.
- Umgehung von Online-Zensur oder Blockierungen im Internet: Ob in Ihrer Schule, in bestimmten Ländern (China, Russland, Türkei usw.), in Unternehmen oder an bestimmten Orten, es kann sein, dass Sie nicht frei auf das Internet zugreifen können. Es ist üblich, dass die Nutzung bestimmter Anwendungen oder Websites eingeschränkt wird. Mit einem VPN können Sie alle Arten von Blockaden und Zensur mit einem Klick umgehen.
- Streaming von Online-Inhalten: Wenn wir von Streaming sprechen, meinen wir das Ansehen von Inhalten über Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video sowie jeden Fernsehsender, der eine eigene IPTV-Plattform betreibt. Diese Branche funktioniert über die Vergabe von Senderechten. Diese sind länderspezifisch, was bedeutet, dass Sie je nachdem, wo Sie sich befinden, nicht unbedingt Zugang zu Ihren Lieblingsinhalten haben. Auch hier hilft Ihnen die Verwendung eines VPN weiter. Mit einem VPN können Sie Ihre IP-Adresse (und Ihren aktuellen Standort) problemlos verbergen, um Ihre Anwesenheit an einem anderen Ort zu simulieren. Und das, ohne sich von zu Hause wegbewegen zu müssen. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel über VPN und Streaming.
Welches VPN sollte man wählen?
Die beste Art zu lernen, wie man ein VPN benutzt ist, eines zu testen. Lassen Sie uns nun einen Blick auf einen der effektivsten VPN-Anbieter im Jahr 2024 werfen, der sowohl einfach zu bedienen als auch leistungsstark ist.
NordVPN, das VPN, das am einfachsten zu bedienen ist
Wir haben oben in der Erklärung ja schon kurz NordVPN erwähnt, da er für uns einer der allerbesten Anbieter ist. Wir haben zahlreiche Dienste umfangreich auf alle Bereiche getestet, und dieser Dienst konnte uns absolut überzeugen. Er ist schon lange auf dem Markt und hat somit viel Erfahrung und konnte schon zahlreiche Nutzer überzeugen.
Für die Installation von NordVPN ist kein besonderes Verfahren erforderlich. Die Anwendung wird innerhalb weniger Minuten heruntergeladen, wodurch Sie sehr schnell mit der Nutzung Ihres VPN beginnen können. Obwohl die Installation sehr einfach ist, bietet der Dienst auf seiner Webseite noch zusätzlich ausführliche Tutorials an.
Die NordVPN-Anwendung ist mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel und passt sich an alle Geräte an (Computer, Tablets, Smartphones, Smart TVs und angeschlossene Boxen). Wenn Ihr Router kompatibel ist, ist bei ihm sogar eine Einrichtung auf diesem Router möglich, was nicht viele Clients anbieten.
Eine der zahlreichen Stärken der NordVPN-Anwendung ist ihre moderne, übersichtliche Benutzeroberfläche, die Sie oben schon im Screenshot sehen konnten. Alles ist einfach und effektiv gestaltet.
NordVPN stellt über 6.400 Server in 111 Ländern zur Verfügung, was Ihnen die Qual der Wahl lässt. Er hat wirklich ein sehr umfangreiches Servernetzwerk. Um schnell eine Verbindung herzustellen, können Sie auf den Button “Schnell verbinden” auf der Startseite klicken. Dabei handelt es sich um eine automatisierte Funktion, die einen für Sie optimierten Server (Entfernung, Auslastung, etc.) auswählt.
Die Verbindung ist schnell und stabil, das heißt es sind keine größeren Veränderungen im Vergleich zur ursprünglichen Geschwindigkeit zu erkennen und der Datenfluss ist ununterbrochen. Sollte die VPN-Verbindung dennoch einmal abreißen, schützt Sie der Kill Switch wirksam, indem er den gesamten Internetverkehr blockiert.
Was die Sicherheit angeht (denn auch das ist ein sehr wichtiger Punkt), ist NordVPN ein sehr zuverlässiger Anbieter, der auf eine No-Log-Politik setzt. Diese wurde durch eine externe Prüfung verifiziert. Die AES-256-Verschlüsselung ist ebenfalls enthalten, um Ihre Daten hundertprozentig zu schützen. Außerdem wird Ihre IP-Adresse verborgen, um anonymes Surfen zu ermöglichen. Zusätzliche Funktionen wie das Doppel-VPN bieten noch zusätzlichen Schutz.
Letztendlich brauchen Sie wirklich keine Bedienungsanleitung, um dieses VPN zu verwenden. NordVPN hat die Herausforderung gemeistert, eine VPN-Anwendung anzubieten, die für alle Geräte verfügbar, intuitiv bedienbar und gleichzeitig übersichtlich und funktional ist. Um sich selbst ein Bild zu machen, nutzen Sie einfach die 30-tägige kostenlose Testphase des Anbieters. Jedes Abonnement beinhaltet 10 simultane Verbindungen.