Für viele Menschen ist der Preis eines der Haupthindernisse für die Anschaffung eines VPN. Und obwohl Virtuelle Private Netzwerke im Vergleich zu anderer Software keine teuren Dienste sind, fällt es den Usern manchmal unglaublich schwer, sich für ein VPN zu entscheiden. Wie viel kostet ein VPN? Wie hoch sind die Kosten auf lange und kurze Sicht? Der heutige Artikel wird diese Frage beantworten, aber im Durchschnitt liegt der Preis nicht höher als ein paar Euro pro Monat. Für diesen Preis können Sie sich alle möglichen Vorteile bei der Nutzung des Internets holen.
Ein VPN verschlüsselt Ihren Datenverkehr und schützt Ihre Online-Privatsphäre, während Sie sicheres Torrenting genießen und sogar geografisch eingeschränkte Streaming-Plattformen freigeben können. Schauen wir uns an, wie viel ein solches Tool kostet und sprechen. Wir werden auf jeden Fall auch einige sehr günstige VPN-Dienste in diesem Artikel betrachten.
Was beeinflusst die Kosten für ein VPN?
Bevor wir über die genauen Preise von VPN-Diensten sprechen, möchte ich kurz auf die Faktoren eingehen, die die Preise beeinflussen. Zunächst einmal müssen wir einen wichtigen Punkt erwähnen, nämlich die Dauer des Abonnements. Bei Virtuellen Privaten Netzwerken gibt es eigentlich immer verschiedene Laufzeiten bei den Abonnements, es gibt so gut wie immer einen Monats-Plan und zusätzlich 6-monatige, 1-jährige, 2-jährige oder noch längere Pläne.
Das monatliche Abo ist hierbei immer das teuerste Abo. Hier zahlen Sie jeden Monat, und der Preis liegt in der Regel bei etwa 12 Euro, kann aber auch weniger oder deutlich mehr betragen. Langzeittarife werden nicht monatlich bezahlt.
Hier werden zwar die Preise pro Monat angezeigt, aber Sie bezahlen die Gesamtsumme im Voraus. Das garantiert dem Anbieter, dass Sie bei ihm bleiben, so dass der Gesamtpreis niedriger ist und Sie auf lange Sicht Geld sparen können. Wenn das monatliche Abo 12 Euro kostet, ist das Jahresabo in der Regel mindestens 50 % günstiger.
Sie sparen also 50 % des Geldes im Vergleich zur monatlichen Zahlung. Das ist aber noch nicht alles, denn der Preis kann von vielen anderen Faktoren abhängen. Sehen wir uns hier einige an.
Die Anzahl der Server
Dienste mit größeren Servernetzwerken sind in der Regel teurer, aber das ist nicht immer der Fall. Rechnen Sie damit, dass Sie für ein VPN mit 10.000 Servern mehr bezahlen müssen als für eines mit 100 Servern. NordVPN ist unsere Nummer 1 mit mehr als 7.000 Servern in 118 Ländern, aber dieser Dienst hat dennoch günstige Tarife, was sehr erfreulich ist.
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Außerdem bietet der Dienst noch viele weitere starke Leistungen in zahlreichen Kategorien. Es gibt zwar auch Dienste, die noch günstiger sind, aber dank der starken Leistungen hat er ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnisse. Ein virtuelles privates Netzwerk muss in der Lage sein, seine Server zu warten, und je größer die Serverflotte ist, desto mehr Geld wird dafür benötigt. Daher der Preis der Abonnementpläne, insbesondere der monatlichen, die oft als teuer kritisiert werden.
Allgemeine Leistung
Wie hoch sind die Kosten für ein VPN, das besser funktioniert als andere? Logisch, er ist teurer als ein langsamer Anbieter. Natürlich muss das nicht immer der Fall sein, aber sehr billigere Dienste sind in der Regel in Bezug auf Geschwindigkeit und Leistung schlechter als teurere.
NordVPN kann hier definitiv überzeugen. Er ist der schnellste und leistungsstärkste Dienst auf dem Markt, dank seines NordLynx-Protokolls und seiner 10-Gbit/s-Server. Ein anderer Dienst wie Private Internet Access ist beispielsweise günstiger, aber dieses Premium-VPN ist auch um einiges langsamer und die Anwendungen wesentlich weniger ansprechend, intuitiv und modern gestaltet. Man versteht den Unterschied bei den Preisen also.
Streaming und Torrenting-Unterstützung
Funktionalität bei Aktivitäten wie Streaming und Torrenting können den Preis für ein VPN erhöhen. P2P-fähige und streamingfreundliche Dienste kosten zwar mehr, aber sie bieten Ihnen einen viel größeren Nutzen als solche, die Netflix oder BBC iPlayer nicht entsperren können und keinen P2P-Verkehr unterstützen.
Aus diesem Grund sind kostenpflichtige Dienste in der Regel eine gute Option, kostenlose VPN hingegen nicht. Denn fast alle von ihnen sind zu diesen Aktivitäten nicht in der Lage, weil sie zu langsam sind, zu schlechte oder zu wenige Server haben, die Bandbreite limitieren, nicht Torrent- oder Streaming-fähig sind und vieles mehr.
Simultane Verbindungen
Die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen bestimmt, wie viele Geräte Sie mit einem Abonnement gleichzeitig schützen können. Wie viel kostet ein VPN, wenn man mehr davon braucht? In vielen Fällen kann es Sie viel mehr kosten, wenn es eine Option gibt, diese Anzahl zu erhöhen.
In unserem Vergleich zwischen Surfshark und NordVPN haben wir erwähnt, dass der erste Dienst unbegrenzte gleichzeitige Verbindungen zu einem günstigen Preis bietet. Das ist jedoch eine Seltenheit und in den meisten Fällen müssen Sie weitere Verbindungen separat kaufen, was Sie zusätzlich zu Ihrem Abonnement kostet.
Optionale Add-Ons
Nicht zuletzt beeinflussen optionale Zusatzfunktionen die Kosten für ein VPN. Bei den optionalen Add-ons denken wir an eine dedizierte IP, Antivirus, Bonus-Sicherheitspakete, Cloud-Speicherplatz, und so weiter. Surfshark One ist ein teurerer Plan, der einen Virenschutz, einen Inkognito-Modus und einen Dark-Web-Monitor enthält.
Es kostet etwa einen Euro pro Monat zusätzlich zum VPN. Bei CyberGhost gibt es einen Virenschutz, der ebenfalls nicht im Preis des virtuellen privaten Netzwerks enthalten ist. NordVPN bietet optionale NordPass- und NordLocker-Apps an. Der Kauf ist optional, aber wenn Sie sich dafür entscheiden, erhöht sich der Preis.
Wir könnten jetzt hier noch viele Beispiele nennen. Aber im Prinzip haben Sie es verstanden, es gibt je nach Anbieter verschiedene Zusatzoptionen, die den Preis unterschiedlich erhöhen können.
Wie viel kostet ein VPN? 20 Dienste im Vergleich
Jetzt ist es an der Zeit, darüber zu sprechen, was ein VPN kostet und wie hoch die Preise für ein Abonnement sind. Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit 20 Diensten und ihren Abonnementpreisen, die wir uns gemeinsam ansehen sollten. Bei manchen Diensten gibt es leider keine Preisangaben in Euro, weshalb wir die Preise hier in Dollar eingefügt haben.
In der obigen Tabelle sehen Sie die Kosten für die verschiedenen VPN und sie variieren drastisch je nach Länge der Abonnementpläne. Der monatliche Plan ist in der Regel sehr teuer. Üblicherweise werden die Preise immer günstiger, je länger die Laufzeit des Plans ist.
Bei einem Jahresabonnement sinkt der Preis in der Regel um 50 % oder mehr, bei einem 2- oder sogar 3-Jahresabonnement kann der Preis in manchen Fällen um bis zu 80 % sinken. Langfristige Pläne sind im Voraus zu bezahlen, aber auf lange Sicht können große Einsparungen erzielt werden.
Anstatt jeden Monat etwa 12 Euro zu zahlen, zahlen Sie für einen langfristigen Tarif im Voraus umgerechnet beispielsweise 2 oder 3 Euro pro Monat. Sie sehen direkt, wie sehr sich das lohnt. Wie Sie sehen, sind VPN nicht wirklich teuer, und selbst wenn Sie nur über ein geringes Budget verfügen, sollten Sie in der Lage sein, sich ein VPN zu leisten. Es gibt einige gute und sehr günstige Kandidaten.
Wenn Sie ein leistungsstarkes aus unserer Top 5 wollen, das dennoch sehr günstig ist, dann sind CyberGhost und Surfshark die besten Kandidaten, auch NordVPN schneidet hier noch sehr gut ab und ist bei den Leistungen die Nummer 1. Sie sehen also, dass Sie hier zahlreiche Optionen und eine große Auswahl haben.
Sollte man sich ein kostenloses VPN holen?
Vor nicht allzu langer Zeit haben wir über kostenpflichtige und kostenlose VPN gesprochen. In dieser Analyse haben wir gezeigt, dass die Gratis-Dienste in so ziemlich allen Bereichen unterlegen sind. Sie haben zahlreiche Einschränkungen, was ihre Funktionen, Leistungen und den gewährleisteten Schutz angeht.
Sie beschränken Ihre Bandbreite, Geschwindigkeit, Anzahl der Server, gleichzeitige Verbindungen, Sicherheitsfunktionen und alles andere. Es gibt zum Beispiel Anbieter wie Hola, Hotspot Shield, Proton VPN und PrivadoVPN finden, die alle ein kostenloses Angebot haben.
Während Hola und Hotspot Shield zu den schlechtesten Beispielen gehören, sind PrivadoVPN und Proton VPN zwar anständig, aber nicht immun gegen die oben genannten Einschränkungen. Wir raten daher aus vielen Gründen davor ab, ein kostenloses VPN zu wählen. Nutzen Sie lieber die bedingungslose Geld-zurück-Garantie leistungsstarker Premium-VPN.
Jedes VPN auf der obigen Liste hat eine Geld-zurück-Garantie. In der Regel handelt es sich um eine 30-tägige Rückerstattungsgarantie, aber im Fall von CyberGhost wird diese auf 45 Tage verlängert. Darüber hinaus sind die Rückerstattungsrichtlinien nicht an Bedingungen geknüpft, so dass Sie bei Unzufriedenheit eine sofortige Auszahlung erhalten, ohne dass dies an irgendwelche Vorgaben geknüpft wäre.
Ein weiterer Punkt ist, dass einige VPN auch eine kostenlose Testversion anbieten. So können Sie sie risikofrei nutzen, anfangs nichts bezahlen und sie für einen kurzen, vom Anbieter festgelegten Zeitraum nutzen. In jedem Fall sollten Sie sich aus den genannten Gründen nicht mit einem 100 % kostenlosen VPN abgeben, zusätzlich zu den schwachen Leistungen gehen sie oft auch mit zahlreichen Sicherheitsrisiken einher oder Ihre Daten werden weiterverkauft.
Stattdessen sollten Sie Folgendes tun:
- Kaufen Sie ein Premium-VPN, nutzen Sie es 30 Tage lang und lassen Sie sich das Geld zurückerstatten.
- Nutzen Sie eine kostenlose Testversion, wenn es eine gibt.
- Holen Sie sich einen sehr günstigen Dienst wie NordVPN oder CyberGhost, wenn Sie ein kleines Budget haben.
Sind teurere VPN-Dienste immer besser?
Eine Frage, die uns häufig gestellt wird, ist, ob teurere VPN immer besser sind oder nicht. Werfen wir noch einmal einen Blick auf die Tabelle oben. Wenn Sie sich ExpressVPN ansehen, werden Sie feststellen, dass dessen Abonnementpläne eher ein bisschen weiter oben angesiedelt sind.
Sein günstigstes 2-Jahres-Abo ist teurer als das von NordVPN, CyberGhost oder Surfshark. Was unsere Rangliste der besten VPN angeht, ist ExpressVPN allerdings knapp hinter NordVPN auf dem zweiten Platz. Hier hat NordVPN also ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Es muss also nicht immer sein, dass die teuersten Anbieter bei den VPN die besten sind. Zum Beispiel ist NordVPN besser als HideMyAss, aber wie Sie sehen können, kostet Letzterer mehr.
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass Astrill VPN in dieser Preisübersicht nicht auftaucht. Astrill VPN war einst sehr beliebt, um die Zensur in China zu umgehen. Mit seinen aktuellen Preisen ist er in 2025 jedoch eines der teuersten VPN, die Sie bekommen können. Seine Leistung steht zum Preis absolut nicht im Verhältnis. Er ist eher ein durchscnittlicher Anbieter, verlangt aber horrende Summen. Sehen wir uns sein Angebot etwas genauer an:
Preise von Astrill VPN in 2025:
- 1-Monats-Plan: $30,00 pro Monat
- 1-Jahres-Plan: $15,00 pro Monat
- 2-Jahres-Plan: $12,50 pro Monat
Wie Sie sehen können, ist dieser Anbieter ohne ersichtlichen Grund unglaublich teuer. Er bietet auch Zusatzleistungen an, die Sie zusätzlich zu Ihrem Abonnement bezahlen müssen, was zu einem irrsinnigen Preis führt. Bei ihren Recherchen nach einem VPN-Anbieter denken User, die zuerst auf die Webseite von Astrill VPN stoßen, dass alle VPN so wahnsinnig teuer sind. Das ist aber wie Sie in der Preisübersicht gesehen haben absolut nicht der Fall. Sie müssen definitiv keine $30 im Monat bezahlen, wenn Sie einen weitaus besseren Dienst schon für 2 bis 3 € im Monat nutzen können.
Lifetime-VPN-Pläne: Wo ist der Haken?
Ein Trend, den man heutzutage immer häufiger sehen kann, ist ein Lifetime-VPN-Plan als Angebot. Wir sind davon ehrlich gesagt nicht die größten Fans, weil sie in der Regel von minderwertigen Diensten angeboten werden, die nicht zu 100%ig sicher ist. Ein Lifetime-Tarif bedeutet, dass man einmal zahlt und ein VPN für immer nutzt, also ein Leben lang.
In unserem Testbericht über FastestVPN haben wir den Lifetime-Plan erwähnt, den dieses VPN anbietet. Es gibt zwar auch einen monatlichen und einen jährlichen Plan, aber der Lifetime-Plan ist mit nur $30 sehr verlockend. Allerdings ist dieser Anbieter weit davon entfernt, der beste zu sein, obwohl er ein Premium-Dienst ist.
Ein weiteres Risiko von Lifetime-Abonnements liegt in der alleinigen Existenz des Unternehmens. Die meisten dieser Unternehmen „verschwinden“ nach ein paar Jahren, und wenn sie ihr Geschäft aufgeben, haben sie Ihr Geld erhalten, ohne einen Dienst anbieten zu können.
Ein Anbieter, der ein Abonnement auf Lebenszeit anbietet, wird höchstwahrscheinlich in Zukunft nicht mehr existieren. Wenn die Zahl der Neukunden sinkt, wird das Unternehmen nicht mehr die notwendigen Mittel für den Betrieb erhalten, sein Geschäft schließen und mit dem bisher erhaltenen Geld abhauen.
Kurzum, wir empfehlen keine Lifetime-VPN-Pläne, trotz ihrer günstigen Preise und den verlockenden Versprechen. Holen Sie sich einen langfristigen Plan, binden Sie sich für ein, zwei oder drei Jahre, und bleiben Sie entspannt. Das sind immer noch sehr lange Pläne und obendrein sind sie nicht teuer, so dass Sie immer noch eine Menge Geld sparen.
Fazit: Wie viel kostet ein VPN?
Wie viel kostet also ein VPN und wie lautet das endgültige Urteil? Wenn Sie eine möglichst genaue Antwort wünschen, sollten Sie sich die Tabelle ansehen, die wir bereitgestellt haben. Wenn Sie jedoch eine direkte Antwort wünschen und nicht die exakten Zahlen wollen, dann sollten Sie wissen, dass ein hochwertiges VPN im Monat durchschnittlich für ein paar Euro verfügbar ist.
Ein monatlicher Plan kostet mehr, aber je länger Sie sich binden, desto niedriger wird der Preis. Für uns ist nicht der Preis des VPN entscheidend, sondern die Qualität des Produkts, das man bekommt. Wenn ein Virtuelles Privates Netzwerk verdächtig billig ist, stimmt damit leider auch oftmals etwas nicht damit.
Ein Preis wie der von NordVPN, ExpressVPN, CyberGhost, Surfshark, Private Internet Access oder Proton VPN ist in jedem Fall für die angebotenen Leistungen angemessen. Und auch die günstigsten von ihnen, CyberGhost und Surfshark, bieten zwar sehr günstige Tarife aber keine Spottpreise an, dass man Verdacht schöpfen müsste. Auch NordVPN kostet nur ein klein wenig mehr, und dafür bekommen Sie die Nummer 1 auf dem Markt.
7100 Server
118 abgedeckte Länder
30 Tage kostenlos testen
10 Geräte gleichzeitig
9.8 /10
3000 Server
105 abgedeckte Länder
30 Tage kostenlos testen
8 Geräte gleichzeitig
9.4 /10
12000 Server
100 abgedeckte Länder
45 Tage kostenlos testen
7 Geräte gleichzeitig
9.2 /10
Jetzt, da Sie wissen, wie viel ein VPN kostet, können Sie sich je nach Ihrem Budget für einen entscheiden. Unsere Empfehlungen umfassen die oben genannten Angebote, aber wenn Sie glauben, dass Ihnen ein anderer Dienst zusagt, können Sie ihn gerne testen und sich genauer informieren. Vergessen Sie nicht die Geld-zurück-Garantie, die im Falle von Unzufriedenheit eine vollständige Rückerstattung ermöglicht, sodass Sie kein Risiko eingehen, Geld zu verlieren.
