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DNS (und Smart DNS) vs. VPN: Wir erklären die Hauptunterschiede

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© Pixabay – Gerd Altmann

Die Freigabe von geografisch eingeschränkten Inhalten geht bei der Verwendung eines VPN oft mit Online-Sicherheit und Datenschutz einher. Da VPN-Dienste aber kostenpflichtig sind raten viele User, das DNS zu ändern oder Smart DNS zu verwenden. Angeblich ist das fast dasselbe wie die Verwendung eines VPN, behaupten sie. Das ist allerdings ein Irrglaube, es gibt große Unterschiede.

DNS steht für Domain Name System, während Smart DNS das Gleiche ist, nur mit ein paar mehr Feinheiten. Was ist dann ein VPN? Das ist eine Abkürzung für Virtual Private Network (Virtuelles Privates Netzwerk) und es dient dazu, Ihren Datenverkehr sicher zu verschlüsseln und zu gewährleisten, dass Sie anonym online gehen.

Alle drei Dienste haben ihre Vor- und Nachteile, die in diesem Vergleich zwischen DNS, Smart DNS und VPN erläutert werden. Wenn Sie sich dafür interessieren, welchen Dienst Sie für Ihre Bedürfnisse wählen sollten, bleiben Sie bei uns. Hier erfahren Sie alles, was Sie über alle drei wissen müssen.

DNS (Domain Name System) erklärt

Bevor wir über unseren Vergleich zwischen Smart DNS und VPN sprechen, wollen wir kurz erklären, was DNS eigentlich ist. Wie bereits erwähnt, steht DNS für Domain Name System und dient dazu, die IP-Adresse einer Website mit ihrem Domainnamen zu verbinden, sodass Sie auf jede Website zugreifen können, ohne ihre IP-Adresse zu verwenden.

Anstatt also so etwas wie 230.157.76.23 zu verwenden, um auf eine bestimmte Website zuzugreifen, verwenden Sie ihren Domänennamen, der 01net.com, YouTube.com, Facebook.com und viele andere sein kann. Außerdem kennen Sie höchstwahrscheinlich die IP-Adresse der Website nicht.

DNS, das Domain Name System, soll den Zugriff auf Websites vereinfachen. Anstatt sich eine Reihe von Zahlen zu merken, müssen Sie sich nur die Adresse der Website merken. Wir haben das in unserem Artikel über die Definition von SmartDNS ausführlich erklärt.

DNS-Server: Was ist das?

Wenn Sie von einem Vergleich zwischen DNS und VPN hören, denken Sie wahrscheinlich an DNS-Server. Ein DNS-Server ist ein Muss, um Ihre DNS-Anfragen weiterzuleiten und sicherzustellen, dass Sie online auf Websites zugreifen können. Er stellt sicher, dass Ihre Anfrage zum Zugriff auf die Website dort ankommt und setzt diesen Prozess dann um.

Ihr Internetanbieter verwendet beispielsweise einen eigenen DNS-Server, von dem Sie nicht einmal etwas wissen. Das Problem ist, dass dieser DNS-Server Ihre Anfragen überwacht und Ihre Online-Aktivitäten zurückverfolgen kann. Dies gefährdet also den Schutz Ihrer Privatsphäre und ermöglicht es Ihrem Internetanbieter, Sie bei allem, was Sie online tun, auszuspionieren.

Ganz zu schweigen davon, dass dieser DNS-Dienst in der Regel keinen Qualitätsschutz bietet. Und obwohl er normalerweise schnell ist, können Internetanbieter die Bandbreite drosseln, um Ihre Internetverbindung zu verlangsamen. Das Gute daran ist, dass Sie einen benutzerdefinierten DNS-Server verwenden können, wodurch Sie diese Probleme etwas abmildern können.

Einen solchen zu finden ist jedoch extrem schwierig. Aber wenn Sie sich für ein VPN wie NordVPN oder ExpressVPN entscheiden, erhalten Sie deren Private DNS. Auf diese Weise kommen Sie in den Genuss eines No-Log-Erlebnisses mit schnellen Geschwindigkeiten und Praktiken, die Ihre Privatsphäre definitiv schützen.

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SmartDNS erklärt

SmartDNS ist dem DNS sehr ähnlich, mit ein paar wichtigen Unterschieden. Es kombiniert einen DNS-Server mit einem Proxy-Server, um Ihnen zu helfen, geografische Beschränkungen zu umgehen und blockierte Websites freizugeben. Wie funktioniert das? Der DNS-Server im System nimmt Ihre Anfrage zum Zugriff auf eine bestimmte Website entgegen.

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© NordVPN

Diese Anfrage wird dann über einen Proxy-Server geleitet, der es so aussehen lässt, als käme die Anfrage von irgendwo anders her. Wenn Sie sich zum Beispiel in Europa befinden und auf eine US-amerikanische Streaming-Website zugreifen möchten, ist das normalerweise wegen der geografischen Beschränkungen nicht möglich. Mit SmartDNS wird dieses Problem jedoch gelöst.

Es lässt Ihre Anfrage so aussehen, als käme sie direkt aus den USA, sodass Sie auf die Website zugreifen und das Streaming in vollem Umfang genießen können. In der Praxis bieten die meisten SmartDNS-Lösungen US-amerikanische Proxyserver und manche auch welche in anderen Ländern an.

Das ist der erste große Nachteil und Vorteil zugleich. Es ist großartig, wenn Sie beispielsweise Netflix US entsperren und ansehen möchten, aber wenn Sie Inhalte aus Deutschland, Japan, Kanada, Australien und so weiter aus anderen Ländern freigeben möchten, dann wird SmartDNS Ihnen wahrscheinlich nicht helfen können.

Außerdem wird diese Lösung Ihren Datenverkehr nicht verschlüsseln und Ihre ursprüngliche IP-Adresse nicht verbergen. Das bedeutet, dass Sie immer noch online aufgespürt werden können, da Sie keine zusätzliche Sicherheit erhalten. Ist es also besser, SmartDNS oder ein VPN zu wählen? Oder sollten Sie vielleicht einfach Ihre DNS ändern?

Bevor wir eine definitive Antwort auf diese Frage geben können, sehen wir uns vorher noch genauer an, was ein VPN ist und wie es funktioniert.

Virtuelles Privates Netzwerk (VPN) erklärt

Ein VPN ist etwas völlig anderes als SmartDNS und DNS. Es handelt sich um einen Dienst, der Ihre Verbindung mit einer 256-Bit-Verschlüsselung verschlüsselt und Ihren Datenverkehr über einen zwischengeschalteten Server an einem anderen Ort leitet. Ist das nicht auch die Aufgabe eines Proxys? Ja, aber tatsächlich bis zu einem gewissen Grad.

VPN sind Proxys weit überlegen, denn sie können auch Ihre IP-Adresse ändern und durch die neue eines anderen Landes ersetzen. Dank der zusätzlichen Verschlüsselung, die Proxys, DNS und SmartDNS nicht verwenden, ist das die ultimative Lösung für Datenschutz und Sicherheit.

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© NordVPN

Ein VPN ist auch sehr einfach zu benutzen. Es ist eine leichtgewichtige App, die Sie auf Ihrem System installieren, sich mit einem Server Ihrer Wahl verbinden und anonym online gehen. Wie wir in dem Vergleich von SmartDNS und VPN erwähnt haben, können Sie mit einem VPN den Online-Standort auswählen. Sie können ihren virtuellen Standort also überall dort platzieren, wo der Dienst VPN-Server platziert hat.

Das bedeutet, dass Sie sich zum Beispiel eine IP aus Japan holen und dann Netflix Japan entsperren können. Bei SmartDNS sind Sie hauptsächlich auf US-amerikanische Websites beschränkt. Und Sie haben nicht die Möglichkeit, den Server auszuwählen. Ein weiterer Vorteil ist, dass VPN viele weitere Bonusfunktionen enthalten, um ihre Möglichkeiten im Internet um ein Vielfaches zu erweitern.

NordVPN und ExpressVPN bieten Private DNS an, das Ihre DNS-Anfragen an den hauseigenen DNS-Server weiterleitet, der keine Protokolle über Ihre Online-Aktivitäten speichert. Dieser Anbieter verfügt auch über einen DNS-Leak-Schutz, sodass Ihre DNS-Adresse nicht versehentlich für Hacker und neugierige Dritte sichtbar wird.

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Funktionen wie der Schutz vor IP-Leaks, ein Kill Switch und die Auswahl an Protokollen sind bei diesen beiden VPN ebenfalls geboten. So können Sie das Nutzungserlebnis individuell anpassen und sicherstellen, dass Sie das Beste aus Ihrem Browsing, Streaming oder sogar Torrenting herausholen.

SmartDNS vs. VPN: Was ist besser?

Nachdem wir nun die einzelnen Dienste kurz erläutert haben, ist es an der Zeit, einen Vergleich zwischen SmartDNS und VPN anzustellen. In diesem möchten wir alle Vorteile und Nachteile zusammenfassen.

Sicherheit und Datenschutz – VPN

Für die Sicherheit und den Datenschutz ist es immer besser, ein VPN zu verwenden. SmartDNS lässt Ihre DNS-Anfragen so aussehen, als kämen sie von einem anderen Ort. Es gibt keine Verschlüsselung, keinen Kill-Switch oder eine andere fortschrittliche Sicherheitsfunktion. Darüber hinaus ist es immer noch möglich, Ihre Anfrage zu Ihrer ursprünglichen IP-Adresse zurückzuverfolgen.

Ein VPN verschlüsselt Ihre Verbindung vollständig auf allen Ebenen. Zusammen mit einem Kill-Switch, der IP-Leaks verhindert, und anderen hervorragenden Funktionen bedeutet das, dass Sie zu 100 % sicher online sind. VPN bieten außerdem auch eine No-Log-Politik an. Was bedeutet das? Das heißt, sie speichern keinen Browserverlauf, keine IP-Adressen und keine DNS-Anfragen. Hochwertige Dienste wie NordVPN lassen diese Richtlinien extern prüfen und verifizieren.

Die zuverlässigsten VPN bieten auch PrivateDNS-Dienste für Ihre User an. Dazu gehören unter anderem NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost (die Reihenfolge zeigt für uns die aktuelle Rangliste der besten VPN). Auf diese Weise umgehen Sie das DNS Ihres Internetanbieters und genießen den vollen Schutz der Privatsphäre und die absolute Sicherheit eines No-Log-Dienstes.

Freischalten geografisch gesperrter Webseiten – VPN

Ein VPN ist auch besser dafür geeignet, um gesperrte Websites freizugeben. SmartDNS kann für viele Szenarien hilfreich sein. Allerdings kann es Ihre IP nicht vollständig verbergen, was einige Einschränkungen nach sich zieht. Zum Beispiel eine Website wie Netflix kann minderwertige VPN leicht erkennen, genauso wie sie Ihre echte IP-Adresse über SmartDNS erkennen kann (in einigen Fällen).Dns Smartdns Vpn Unterschied Gemeinsamkeiten Webseiten Entsperren Nordvpn

© NordVPNIn diesem Fall können Sie nicht auf die gewünschte Sendung oder den gewünschten Film zugreifen oder der Zugriff auf die Website wird vollständig blockiert. Ganz zu schweigen davon, dass SmartDNS nicht sehr dafür geeignet ist, um Firewall-Beschränkungen zu umgehen. Dass heißt also, dass es in China und anderen stark zensierten Ländern nicht funktioniert.

Hochwertige VPN wie die drei hier genannten haben dabei überhaupt keine Probleme. Diese VPN funktionieren in China und können Ihnen auch dabei helfen, Firewall-Beschränkungen in der Schule oder am Arbeitsplatz zu umgehen. Darüber hinaus sind Dienste wie NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost äußerst effektiv bei der Freigabe von gesperrten Websites.

Sie sind SmartDNS weit überlegen, wenn es um den Zugriff auf Netflix-Kataloge und Streaming auf anderen beliebten Websites geht. Außerdem können sie Ihre ursprüngliche IP-Adresse vollständig verbergen, sodass die Website, auf die Sie zugreifen möchten, sie nicht sehen kann. Sie surfen absolut anonym und Ihr virtueller Standort ist dort, wo der VPN-Server ist.

Torrenting und P2P – VPN

Auch hier sind VPN überlegen. Wie gesagt, SmartDNS bieten Ihnen nicht den Schutz der Privatsphäre und das Maß an Sicherheit, die Sie für das Torrenting benötigen. Ein VPN und seine Verschlüsselung sind speziell für Torrenting und P2P optimiert. Außerdem bieten viele Anbieter wie NordVPN und CyberGhost spezielle P2P-Server an, die für diese Aktivität optimiert sind.

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So sind Sie beim Torrenting sicher und können verhindern, dass Torrent-Websites und andere Benutzer Ihre echtte IP-Adresse sehen können. Vor allem aber verhindern sie, dass Ihr Internetanbieter Ihre Torrent-Aktivitäten nachverfolgen, so dass Sie Torrents in völliger Anonymität herunterladen können. Der Provider kann nicht einsehen, welche Aktivitäten Sie online durchführen, zu keinem Zeitpunkt.

Leistung – SmartDNS

VPN verwenden eine Verschlüsselung in Bankenqualität und andere leistungsstarke Sicherheitsfunktionen, die aber einen kleinen Nachteil haben. Sie verlangsamen Ihre Internetgeschwindigkeit. Allerdings sind erstklassige Dienste wie NordVPN (derzeit schnellstes VPN) und ExpressVPN rasend schnell und die Reduzierung ist oft überhaupt nicht oder nur sehr wenig spürbar.

Wenn wir jedoch ein durchschnittliches VPN nehmen und es mit SmartDNS vergleichen, ist Letzteres schneller. SmartDNS verfügt nicht über all diese ausgefallenen Sicherheitsfunktionen, so dass deren Auswirkungen auf Ihre Verbindungsgeschwindigkeit nicht so dramatisch sind.

Benutzerfreundlichkeit – VPN

Was die Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit angeht, sind VPN in der Regel einfacher zu bedienen. Ein VPN ist eine Anwendung wie jede andere auch. Der gesamte Einrichtungsprozess läuft folgendermaßen ab:

  • Abonnieren Sie ein VPN (z. B. NordVPN, der sehr benutzerfreundlich ist).
  • Installieren Sie die VPN-App auf Ihren Geräten (Windows, iOS, Linux, macOS & Android; die VPN bieten simultane Verbindungen).
  • Öffnen Sie die App und melden Sie sich an.
  • Verbinden Sie sich mit einem VPN-Server in einem Land Ihrer Wahl.

VPN sind sehr leicht zu bedienen und einzurichten, vor allem wenn wir über VPN für Android oder iOS sprechen. Auf dem Handy ist es sehr einfach, in den App Store zu gehen und einfach ein VPN herunterzuladen (es gibt auch Gratis-VPN, die wir aber wegen mangelhafter Leistung und Sicherheitsmängeln nicht empfehlen können). Sobald Sie Ihr gewähltes VPN heruntergeladen haben, ist es in wenigen Sekunden einsatzbereit.

Die Bedienung von SmartDNS hingegen erfordert ein wenig Geduld. Sie müssen sich Ihre SmartDNS-Adressen besorgen, sie aufschreiben oder sie kopieren. Dann müssen Sie die DNS-Einstellungen auf Ihrem Gerät aufrufen, Ihre DNS-Adressen suchen und sie durch neue ersetzen.

Auch das ist einfach, aber die meisten Leute wissen nicht einmal, was ihre DNS-Adressen sind und wo sie zu finden sind. Bei „untypischen“ Geräten und Plattformen wie Spielkonsolen, Apple TV, Roku, Fire TV Stick oder vielleicht Windows, wo die Nutzer nur selten auf diese Einstellungen zugreifen, ist das Ganze dann noch komplizierter.

Gerätekompatibilität – SmartDNS

Da wir über verschiedene Geräte gesprochen haben, ist es gut zu wissen, dass SmartDNS eine bessere Gerätekompatibilität hat. Es ist zwar etwas komplizierter einzurichten, aber es funktioniert auf absolut jedem internetfähigen Gerät. Leistungsstarke VPN decken zwar sehr viele Geräte ab, aber eben nicht immer zu 100 % alle.

Nehmen wir Apple TV als Beispiel. Es unterstützt keine VPN-Installationen, so dass die einzige Möglichkeit, hier ein VPN zu verwenden, darin besteht, es auf Ihrem Router zu installieren. Eine VPN-Installation im Router ist recht kompliziert und kann manchmal den Router beschädigen und die Garantie ungültig machen, wenn sie nicht korrekt durchgeführt wird.

Ganz zu schweigen davon, dass nicht alle Router VPN unterstützen, was ein Flashen des Routers erfordert. Und das kann wiederum zu weiteren Problemen führen. Erfahrene Benutzer werden dabei zwar keine Probleme haben, aber VPN-Benutzer sind oft nicht erfahren und suchen nach einer sogenannten Plug-and-Play-Erfahrung, wie wir sie oben beschrieben haben.

SmartDNS kann auf Apple TV auf die gleiche Weise eingerichtet werden, wie wir es beschrieben haben. Ersetzen Sie Ihre alten DNS-Adressen in den Einstellungen durch die neuen, und schon sind Sie einsatzbereit. Dieses Prinzip gilt für jedes Gerät und jede Plattform, was SmartDNS im Allgemeinen kompatibler macht.

Preise: Lohnt es sich, ein SmartDNS zu kaufen?

Der letzte Punkt, den wir in Bezug auf SmartDNS und VPN erwähnen möchten, ist die Preisgestaltung. Wenn wir uns die langfristigen Pläne von SmartDNS- und VPN-Anbietern ansehen, sind beide tatsächlich mittlerweile sehr günstig. SmartDNS kostet Sie etwa knapp 30 bis 40 Euro pro Jahr, und viele Dienste bieten Lifetime-Pläne an.

Die drei hier genannten VPN-Dienste kosten bei den günstigsten Tarifen etwas über 25 Euro bis rund 60 Euro pro Jahr. Diese Rabatte gibt es bei den längerfristigen Tarifen, wir sprechen hier von den 2-Jahres-Plänen. Mit den normalen Monatsplänen wird es natürlich teurer, aber wenn Sie Langzeitabos nutzen, können Sie das Ganze sogar günstiger als die ebenso nicht teuren SmartDNS bekommen. Vor allem wenn wir über CyberGhost reden, der im günstigsten Tarif derzeit nur etwas mehr als 2 € im Monat kostet. Bei NordVPN sind es monatlich rund 3 €. Für mehr Details können Sie sich gerne unsere Preisanlayse der VPN ansehen.

Wenn Sie jedoch einen jährlichen oder monatlichen Plan bevorzugen, ist SmartDNS günstiger. Unser Team bei 01net empfiehlt es jedoch absolut, SmartDNS separat zu kaufen, und zwar aus einem einfachen Grund. Premium-VPN wie NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost bieten bereits SmartDNS an.

Zu dem von uns genannten Preis erhalten Sie alle fantastischen Funktionen eines VPN plus SmartDNS. So können Sie sie nach Ihren Bedürfnissen nutzen, ohne zusätzlich zu bezahlen.

DNS vs. Smart DNS vs. VPN: Das endgültige Urteil

Nach allem, was wir gesagt haben, ist es nun an der Zeit, diese Diskussion abzuschließen. DNS- und Smart DNS-Dienste sind sehr ähnlich. Ein DNS-Dienst kümmert sich um Ihre DNS-Anfragen und sorgt dafür, dass Sie auf die gewünschte Website zugreifen können. Das DNS Ihres Internetanbieters ist nicht datenschutzfreundlich, daher ist es besser, einen sicheren DNS-Dienst zu verwenden.

Renommierte Anbieter wie NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost haben ihre eigenen, 100% sicheren DNS-Server, die keine Protokollierung durchführung. SmartDNS ist eine Kombination aus DNS und einem Proxy-Server, mit dem Sie Ihre Anfragen so aussehen lassen können, als kämen sie von einem anderen Ort. So kann das Geoblocking umgangen werden.

Kommen wir schließlich zu den VPN, die in den allermeisten Fällen eine bessere Wahl darstellen. Sie bieten eigene DNS-Server zusammen mit SmartDNS sowie eine Verschlüsselung mit Kill-Switch und zusätzlichen IP- und DNS-Leak-Schutz. Die VPN sind von allen drei Diensten die stabilsten, sichersten und vielseitigsten Tools.

Sie sind nicht kostenlos, aber hochwertige DNS- und SmartDNS-Dienste sind auch nicht kostenlos. Ohnehin spielen VPN preislich in einer ähnlichen Liga, sie sind bei langfristigen Abonnements allerdings sogar um einiges günstiger. Und dazu enthalten diese VPN beides (Private DNS und SmartDNS), sie bieten Ihnen also ein viel größeres Paket zu günstigeren Preisen. Im Allgemeinen sind sie also die weitaus sinnvollere Wahl.

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