Cybersecurity ist eine der profitabelsten Branchen im Jahr 2025. Zwar sind nicht alle Unternehmen gleichermaßen profitabel, aber Avast und seine langjährige Präsenz auf dem Markt zeigen uns, dass es sich um ein seriöses und leistungsstarkes Unternehmen mit vielen hochwertigen Cybersicherheitsprodukten handelt.
Das Antivirenprogramm von Avast gehört in der Tat zu den besten, die es auf dem Markt gibt, es hat eine hohe Effizienz bei der Beseitigung von Viren, Malware und Rootkits. Um jedoch sein Geschäft auf einen anderen Zweig der Cybersicherheit auszuweiten, beschloss Avast, ein sehr wichtiges Projekt ins Leben zu rufen: SecureLine VPN.
Avast SecureLine VPN wurde vor ein paar Jahren ins Leben gerufen und versprach all die Details, die wir schon von anderen Diensten kennen. Von felsenfester Sicherheit und schnellen Verbindungsgeschwindigkeiten bis hin zu Streaming, Umgehung der Zensur und vielem mehr. Hinter diesem Anbieter steht ein mächtiges Unternehmen. Aber wie gut ist sein VPN in Wirklichkeit?
Kann er mit NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost verglichen werden? Wenn Sie die Antworten auf all diese Fragen interessieren, dann sollten Sie den SecureLine VPN Test 2025 lesen. Heute erfahren Sie in einer ausführlichen Analyse alles, was es über diesen Anbieter zu wissen gibt.
Wir werden Geschwindigkeitstests durchführen, über seine Apps sprechen, sehen, wie gut er für das Streaming geeignet ist, sein Servernetzwerk untersuchen und vieles mehr. Dieser Avast SecureLine Test wird Ihnen also die Entscheidung erleichtern, ob Sie diesen Anbieter kaufen oder sich nach einer Alternative in Form eines anderen VPN umsehen sollten.
Die 3 besten Alternativen zu Avast SecureLine VPN:
7100 Server
118 abgedeckte Länder
30 Tage kostenlos testen
10 Geräte gleichzeitig
9.8 /10
3000 Server
105 abgedeckte Länder
30 Tage kostenlos testen
8 Geräte gleichzeitig
9.4 /10
12000 Server
100 abgedeckte Länder
45 Tage kostenlos testen
7 Geräte gleichzeitig
9.2 /10
Die Vor- und Nachteile von Avast SecureLine VPN
Vorteile
- 10 gleichzeitige Verbindungen
- WireGuard & Mimic-Protokolle werden unterstützt
- P2P wird unterstützt
- 60 Tage kostenlose Testversion
Nachteile
- schlechte Leistungen
- funktioniert mit keiner einzigen Streaming-Plattform
- bedenklich in Hinblick auf Schutz der Privatsphäre und Sicherheit
- keine Audits durch Dritte
- nur rund 700 Server weltweit
- unsinnige Preisstruktur
Benutzererfahrung und Geräteunterstützung
Avast ist bei seinen Cybersicherheitsprodukten bekannt für seine schön gestalteten Benutzeroberflächen. Dank einer reichhaltigen Erfahrung zieren seine optimierten Apps unsere Desktops und mobilen Plattformen und geben uns ein Gefühl der Sicherheit. Derselbe Trend gilt auch für SecureLine VPN, was eine gute Nachricht ist.
Wir werden gleich über die Benutzererfahrung sprechen, aber zuerst möchten wir einen Blick auf die Geräteunterstützung werfen und sehen, wie gut der Anbieter in diesem Fall ist. Wir müssen zugeben, dass wir hier etwas enttäuscht waren, da der Anbieter Apps nur 4 wichtige Plattformen anbietet:
- Windows
- macOS
- iOS
- Android
Das ist sozusagen ein Standardsatz von Anwendungen, aber das Gute daran ist, dass Sie native Clients für alle diese Plattformen erhalten. Beachten Sie, dass Linux ebenfalls nicht auf der Liste steht. Wenn Sie also ein VPN für eine andere Plattform benötigen, dann nutzen Sie besser NordVPN, der eine enorme Gerätekompatibilität hat.
Aber was ist mit gleichzeitigen Verbindungen? Avast SecureLine VPN hat uns hier beeindruckt, da jedes seiner Abonnements Schutz für 10 Geräte in einem einzigen Abonnement bietet. Verglichen mit NordVPN (10) und ExpressVPN (8) schneidet er hier also gut ab.
Desktop-Apps und mobile Anwendungen
Wir werden jetzt über die Benutzererfahrung sprechen. Wir fanden die Bedienung sehr angenehm, von der sehr einfachen Installation bis zur problemlosen Nutzung der App, bei der die Verbindungszeiten sehr kurz sind.

Wir verwenden Avast SecureLine VPN auf unserem Windows-Computer. Bei der Benutzung hatten wir keine Probleme damit. Das VPN verbindet sich in etwa 2 Sekunden und sobald die Verbindung aufgebaut ist, kann man geschützt im Internet surfen.

Die Anwendung sieht modern aus und ist recht einfach zu bedienen. Wenn Sie neben dem Land auf “Ändern” klicken, sehen Sie eine Serverliste und Kontinente/Regionen auf der linken Seite. So ist es sehr einfach, das gewünschte Land anhand des Kontinents, zu dem es gehört, zu finden.

Wir sehen keine Suchleiste, mit der man nach dem Land suchen könnte, aber das ist nur ein kleines Manko. Positiv zu vermerken ist, dass die Streaming- und Torrent-Server leicht zugänglich sind. Um sich mit einem von ihnen zu verbinden, müssen Sie nur einmal auf den gewünschten Standort klicken, ähnlich wie bei Surfshark.
Um die Einstellungen zu öffnen, klicken Sie auf die drei horizontalen Punkte in der oberen rechten Ecke, wählen Sie Einstellungen und voilá! Das Einstellungsmenü ist ebenfalls relativ einfach gestaltet. Es ist leicht zu navigieren und ist übersichtlich, weil es nur wenige Funktionen gibt.

Jede wichtige Funktion hat ihr eigenes Menü und sogar die Auswahl des VPN-Protokolls ist ein eigenes Menü auf der linken Seite. Es ist positiv, dass Avast SecureLine VPN auch jede Sicherheitsfunktion erklärt, was großartig ist, wenn Sie ein Anfänger sind und nicht wissen, was jede Funktion bedeutet und leistet.
Die mobile App (in unserem Fall iOS) folgt einem ähnlichen Ablauf und weicht nicht allzu sehr von ihrem Desktop-Pendant ab. Das ist nützlich, wenn man schnell von einer Plattform zur anderen wechseln möchte, ohne alles neu lernen zu müssen, was man bisher über die App wusste. Das reicht jedoch noch nicht aus, um ihn zum besten VPN für das iPhone zu machen.
TV-Apps
Vor kurzem haben wir in dem Avast SecureLine VPN Test für 2025 erwähnt, dass es Apps für 4 Plattformen anbietet. Bei Android sind wir jedoch nicht Android Smart TVs eingegangen. Hier hat uns Avast überrascht, denn es bietet einen vollwertigen Android TV VPN-Service.
Das heißt, wenn Sie einen Android-Fernseher haben, können Sie SecureLine VPN sicher herunterladen. Umgekehrt ist die App auch auf Nvidia Shield verfügbar, aber auch auf dem Mi TV Stick, der ebenfalls auf Android läuft (MiUI).
Die App für Android TV ist ausgezeichnet und ähnelt dem Aussehen der mobilen App. Sicherlich gibt es hier nicht so viele Funktionen, aber Sie erhalten trotzdem Zugang zu Streaming-Servern, einen Kill-Switch und die Sicherheitsprotokolle, mit denen Sie auch auf Ihrem Fernseher sicher im Internet surfen können.
Gaming Apps
Die begrenzte Geräteunterstützung von Avast SecureLine VPN ist ein Hindernis, wenn es um das Gaming geht. Genauer gesagt sprechen wir hier von Spielkonsolen. SecureLine VPN funktioniert leider mit keiner Spielkonsole.
Das liegt daran, dass es keine Router-Unterstützung bietet, die es erlauben würde, eine Verbindung zu einer Konsole wie PS5, Xbox Series X, Nintendo Switch und anderen herzustellen. Sie können es jedoch für Spiele auf Ihrem Computer oder Android/iOS-Telefon verwenden und wir werden später in diesem Test über seine Leistung beim Gaming sprechen.
Unterstützung von Routern
Die Router-Unterstützung ist nicht vorhanden, was typisch für diese Art von VPN ist. VPN von Antiviren-Unternehmen wie Bitdefender, Norton oder Malwarebytes sind dafür bekannt, dass sie nur „offizielle“ Plattformen unterstützen, weshalb sie oft ein Open-Source-System wie Linux ausschließen.
Die Router-Unterstützung ist ebenfalls etwas heikel, und da SecureLine VPN nicht zu den Prioritäten von Avast gehört, haben sie sich nicht darauf konzentriert, eine zusätzliche Unterstützung für Router zu entwickeln. Wenn Sie also dringend eines der besten VPN für Router suchen, dann können wir Ihnen NordVPN empfehlen.
Ist Avast SecureLine VPN wirklich sicher? Entdecken Sie alle Sicherheitsfunktionalitäten
Dieser Avast SecureLine VPN Test wäre unvollständig, wenn man nicht über Sicherheit und Datenschutz spricht. Außerdem sind dies die wichtigsten Faktoren eines VPN-Dienstes, und diese Faktoren können außerdem über Erfolg oder Misserfolg eines Anbieters entscheiden.
Denn wie einige von Ihnen wissen, können wir kein unsicheres VPN empfehlen, egal wie gut es in Bezug auf Kompatibilität, Streaming, Torrenting oder sonstiges ist.
AES-256-Bits-Verschlüsselung
Im Gegensatz zu Norton VPN und anderen ähnlichen Anbietern ist Avast SecureLine VPN viel transparenter, so dass wir die Art der Verschlüsselung sehen können, die es bietet. Es handelt sich um eine 256-Bit-Verschlüsselung, die derzeit die höchste Verschlüsselungsstufe ist, die Sie bei einem Premium-Dienst erhalten können.
Diese Verschlüsselung wird von Regierungen und Banken auf der ganzen Welt verwendet, um wertvolle Informationen und Vermögenswerte zu schützen. Der Anbieter verwendet diese Verschlüsselung bei allen seinen Protokollen, so dass Sie (zumindest in dieser Hinsicht) keine Kompromisse bei der Sicherheit erwarten sollten, unabhängig davon, für welches Protokoll Sie sich entscheiden.
Automatische Kill Switch Funktion
Eine weitere wichtige Funktion in diesem Avast SecureLine VPN-Test ist ein automatischer Kill Switch. Als Nutzer, die die Privatsphäre über alles schätzen, sind wir sehr erfreut, dass es diesen Kill Switch gibt. Noch besser ist, dass Sie ihn ganz einfach im Einstellungsmenü aktivieren können, das Sie weiter oben in diesem Test gesehen haben.
Gehen Sie einfach zu den Einstellungen, suchen Sie den Kill Switch und klicken Sie das Kästchen daneben an, um ihn zu aktivieren. Standardmäßig ist er nicht aktiviert, also denken Sie daran, wenn Sie dieses VPN zum ersten Mal verwenden. Denken Sie daran, dass ein Kill Switch die Internetverbindung auf Ihrem Gerät unterbricht, wenn Sie die VPN-Verbindung aus irgendeinem Grund verlieren.
Er schützt aber auch Ihre IP- und DNS-Adressen vor der Öffentlichkeit, so dass es sich um eine obligatorische Funktion handelt.
Smart VPN
Avast bietet in seiner Anwendung eine Funktion namens Smart VPN. Smart VPN ist wie die Aktivierung des Tempomats in Ihrem Auto. Sie überlassen dem Anbieter die Entscheidung, wann er das VPN einschalten soll, je nach den Anpassungen, die Sie vornehmen können, sobald Sie diesen Modus aktivieren.

Sie können z. B. festlegen, wann sie je nach den von Ihnen ausgeführten Aktivitäten eingeschaltet werden soll. Man kann sie zum Beispiel ausschalten, wenn man Online-Banking betreibt, und sie einschalten, wenn man Torrents herunterlädt. Außerdem können Sie vertrauenswürdige Websites hinzufügen.
Wenn eine Seite vertrauenswürdig ist, schaltet sich das VPN nicht ein, aber sobald Sie eine Seite besuchen, die nicht auf dieser Liste steht, wird die Verbindung hergestellt und Sie sind sicher. Die Funktion ist nicht neu oder bahnbrechend, aber Sie können damit herumspielen. Als erfahrene Nutzer ziehen wir es vor, sie im „manuellen“ Modus zu belassen und sie zu aktivieren, wenn wir es für richtig halten.
Unterstützung von WireGuard, OpenVPN & Mimic
Als Ergänzung zu anderen Funktionen ist Avast SecureLine VPN transparent in Bezug auf die Protokolle, die es bietet. Aber nicht nur das. Sie können auch wählen, welches Protokoll Sie verwenden möchten, das ist praktisch. Der Anbieter unterstützt Protokolle wie WireGuard, OpenVPN und Mimic.

OpenVPN und WireGuard sind Open-Source-Protokolle, wobei WireGuard in Bezug auf Geschwindigkeit, Leistung und Sicherheit besser ist. Es wird auch von Surfshark und CyberGhost verwendet. Außerdem gibt es das Mimic-Protokoll, das irgendwie interessant klingt.
Hierbei handelt es sich um ein Protokoll, das von „ihren Experten“ (womit wahrscheinlich Avast gemeint ist) entwickelt wurde und darauf abzielt, VPN-Beschränkungen zu umgehen. Das Protokoll bietet anscheinend eine Verschleierungstechnologie, was irgendwie logisch klingt, da es um die Umgehung von Beschränkungen geht.
Aber später in dieser Bewertung werden wir sehen, ob es in China funktioniert und wie gut es in zensierten Regionen abschneidet.
Schutz vor IP- und DNS-Leaks
Zu guter Letzt sollten wir noch den Schutz vor IP- und DNS-Lecks erwähnen, da wir uns langsam unserem Test von IP/DNS-Lecks nähern. Auf seiner Website können Sie sehen, dass der Anbieter nicht nur Ihre DNS, sondern auch IPv4- und IPv6-Adressen vor Leaks schützt, was ziemlich beeindruckend ist.
Avast SecureLine VPN IP- und DNS- Leak-Test: Keine IP/DNS- Leaks gefunden
Sehen wir uns nun also direkt die Testergebnisse an. Um sicherzugehen, dass Avast SecureLine VPN frei von lästigen IP- und DNS-Leaks ist, haben wir uns mit einem seiner Server verbunden, um ihn auf Websites wie ipleak.net und browserleaks.com zu testen.
Wir haben zuerst einen Server in den Vereinigten Staaten ausgewählt. Mit der US-amerikanischen IP-Adresse haben wir dann ipleak.net besucht, um die Ergebnisse zu sehen. Auf dem Screenshot unten können Sie sehen, dass keine IP- oder DNS-Leaks angezeigt werden, was uns zeigt, dass der Anbieter die Adressen vollständig verborgen hat.

Aber was ist mit browserleaks.com? Diese Website zeigte die gleichen großartigen Ergebnisse, als wir auf IP- und DNS-Lecks getestet haben. In beiden Fällen sah man nur US-amerikanische IP-/DNS-Adressen und keine Spuren unserer IP oder DNS, die den Schutz der Privatsphäre gefährden könnten. Das ist also ein gutes Ergebnis.

Hat das VPN eine No-Log-Politik?
In diesem Avast SecureLine VPN Testbericht müssen wir unbedingt auch über die Protokollierungspraktiken dieses Dienstes sprechen. Zu Beginn sollten wir mehr über das Unternehmen sprechen. Offensichtlich handelt es sich um Avast Software oder einfach Avast, einen Tech-Giganten aus der Tschechischen Republik, Prag.
Die Tschechische Republik ist ein Land, das nicht der 5/9/14 Eyes-Allianz angehört, was bedeutet, dass es keine Gesetze zur Vorratsdatenspeicherung und Überwachung wie die USA, das Vereinigte Königreich, Kanada und andere englischsprachige Länder unterstützen sollte. Es wird jedoch vermutet, dass dieses Land gelegentlich mit 5/9/14 Eyes-Ländern zusammenarbeitet.
Da wir diese Behauptung jedoch nicht belegen können, sollten wir sie als Spekulation betrachten. Wie dem auch sei, die Basis für den Schutz der Privatsphäre wäre da, wenn es nicht Avast und seine beunruhigende Vergangenheit des Verkaufs von Nutzerdaten gäbe, die im Jahr 2020 ins Rampenlicht gerückt wurde. Avast hat nämlich ein kostenloses Antivirenprogramm angeboten, das Millionen von Usern nutzen.
Im Endeffekt haben die Nutzer jedoch mit ihren Daten für den Dienst bezahlt, da diese ungefragt weiterverwendet wurden. Es wurde berichtet, dass Avast über seine Tochtergesellschaft Jumpshot die Browsing-Daten seiner Antiviren-Nutzer an bekannte Großunternehmen verkauft hat.
Zu diesen Unternehmen gehören Home Depot, L’Oreal und sogar IBM. Zu allem Überfluss war 2019 auch noch ein problematisches Jahr für Avast, weil es über seine Browser-Erweiterungen nutzerbezogene Informationen sammelte. All dies macht dieses tschechische Unternehmen sehr unglaubwürdig im Hinblick auf den Schutz der Privatsphäre oder zumindest fragwürdig.
Welche Informationen werden nicht aufbewahrt?
Und nun kommen wir zu SecureLine VPN, einem besonderen Produkt dieses Unternehmens. Es gibt eine separate Datenschutzerklärung für diesen Dienst, in der wir zu Beginn sehen können, dass es sich um ein gutes VPN handelt, das sich auf die Privatsphäre der Nutzer konzentriert. Wenn man sich anschaut, was nicht gespeichert wird, sieht es ziemlich gut aus.
Sie sagen, dass sie es mit Ihrer Privatsphäre ernst meinen und dass sie keine Protokolle Ihrer IP-Adresse, Ihres Browserverlaufs, Ihrer DNS-Anfragen, übertragener Daten usw. speichern. Es wird auch erwähnt, dass das Unternehmen seine eigenen sicheren DNS-Server verwendet, was großartig wäre, wenn es nicht diesen Aspekt gäbe, den wir im letzten Absatz erwähnt haben.
Welche Informationen werden aufbewahrt?
Uns beunruhigt mehr, dass Avast SecureLine VPN etwas hat, das sich Servicedaten nennt. Und hier können wir sehen, dass es die Verbindungsprotokolle speichert, was uns gar nicht gefällt. Anbieter wie NordVPN oder CyberGhost zum Beispiel speichern keine Verbindungsprotokolle.

Avast gibt jedoch offen an, dass es Zeitstempel von Verbindungen und die Menge der übertragenen Bandbreite speichert. Die Servicedaten werden 35 Tage lang gespeichert und dann fortlaufend gelöscht. Immerhin, aber so oder so, Verbindungsdaten sollten nicht gespeichert werden.
Erinnern Sie sich an die Geschäftspraktiken von Avast, die wir bereits angesprochen haben. Da wird es Ihnen schwer fallen, diesem Unternehmen voll und ganz zu vertrauen. Es gibt keine Prüfungen durch Dritte in Bezug auf diese Datenschutzrichtlinie oder irgendetwas anderes in Bezug auf das VPN, was die Sache noch schlimmer macht.
Man bekommt immerhin zumindest eine No-Log-Richtlinie, wenn man es so nennen will. Nach allen Informationen, die wir bisher haben, sollte dieser Anbieter unserer Meinung nach mit Vorsicht genossen werden. Wir empfehlen es Ihnen mehr, unseren Testbericht von NordVPN zu lesen und diesen Dienst zu nutzen, bei dem Ihre Privatsphäre absolut geschützt wird und Sie sich auf Datenschutz verlassen können. Hier wird das auch durch externe Audits bestätigt.
Avast SecureLine VPN beim Streaming: Berühmte Streaming-Plattformen im Test
Da wir in diesem Avast SecureLine VPN-Test zu dem Schluss gekommen sind, dass der Anbieter nicht unbedingt sicher ist, müssen wir leider sagen, dass wir ihn nicht empfehlen können. Zumindest nicht, solange weitaus bessere Dienste wie NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost noch auf dem Markt sind.
Trotz dieser Empfehlung werden wir uns ansehen, wie sich dieser Dienst für das Streaming eignet. Sehen wir uns nun an, ob er hier besser abschneidet als beim Schutz der Privatsphäre der Nutzer.
Wir haben ihn mit der beliebtesten Streaming-Plattform getestet (wir werden sie aus urheberrechtlichen Gründen nicht nennen), er konnte keine einzige Bibliothek entsperren. Nicht einmal die US-amerikanischen, britischen, kanadischen oder japanischen Bibliotheken waren verfügbar. Wir haben unseren Test von Europa aus durchgeführt.
Für den Test haben wir die sogenannten Streaming-Server benutzt, aber es hat wie gesagt in keinem Land funktioniert.
Wir haben es auch mit „normalen“ Servern getestet, die auch nicht gut funktionierten. Wir haben auch abgesehen von Streaming-Plattformen versucht, die Inhalte von TV-Kanälen aus dem Ausland zu entsperren. Das hat teilweise funktioniert, Sie könnten ihn zum Beispiel zur Nutzung des Streamings der Formel 1 und anderer Sportereignisse verwenden. Allerdings müssen Sie dabei lange Ladezeiten und langsamere Geschwindigkeiten in Kauf nehmen.
Im Großen und Ganzen ist er jedoch kein Anbieter, den wir für das Streaming empfehlen würden. Die Streaming-Server sind nicht sehr stabil und im Allgemeinen gibt es sowieso nicht viele zur Auswahl. Nutzen Sie hierfür lieber die Nummer 1 für das Streaming, NordVPN, mit seinen dedizierten Streaming-Servern in zahlreichen Ländern. Er ist viel effektiver beim Umgehen des Geoblockings und kann zahlreiche Streaming-Plattformen entsperren.
Geschwindigkeitstest
Als wir Avast SecureLine für das Streaming verwendet haben, haben wir in der Tat längere Pufferzeiten festgestellt, vor allem bei der Verwendung von Servern mit großer Entfernung. Trotzdem wollten wir genauer sehen, wie schnell der Dienst ist, was in diesem Avast SecureLine VPN-Test für 2025 ein sehr wichtiger Punkt ist.
Bevor wir zu den Ergebnissen des Geschwindigkeitstests kommen, möchten wir kurz den Testprozess erklären. Wir testen immer jeden Anbieter 3 Tage lang, 3 Mal am Tag, und verwenden hierbei 4 Serverstandorte. Zu diesen Standorten gehören das Vereinigte Königreich, die USA, Australien und Japan.
Unser Standort für den Test ist in Europa, also handelt es sich um eine Kombination aus Servern in der Nähe und weit entfernten Servern, damit Sie die Leistung in der Praxis sehen. Zunächst können Sie hier die Ergebnisse für unsere Internetgeschwindigkeit ohne VPN sehen, die wir als Ausgangspunkt zum Vergleich verwenden.

Vor diesem Hintergrund haben wir Avast SecureLine VPN mit dem Protokoll getestet, das uns der Anbieter automatisch zugewiesen hat. Wir haben in den Einstellungen gegangen im Menü „VPN-Protokolle“ auf „Automatisch (empfohlen)“ geklickt, um sicherzustellen, dass der Anbieter das zum jeweiligen Zeitpunkt beste Protokoll auswählt.
Sehen wir uns jetzt die Ergebnisse des Geschwindigkeitstests für die verschiedenen Länder an:
Großbritannien:

USA:

Australien:

Japan:

Wie vermutet, hat der Anbieter in der Tat langsame Geschwindigkeiten. Bei den britischen Servern ist die Reduzierung geringer, als wir erwartet hatten. Bei den Servern in den USA, Australien und Japan ist der Geschwindigkeitsrückgang weitaus deutlicher.
Sogar der Ping stieg auf über 300 Millisekunden an, weshalb die Seiten langsamer geladen wurden und die Pufferzeiten länger waren. Wir sind uns nicht sicher, welches Protokoll der Anbieter verwendet hat, als auf „Automatisch“ eingestellt haben, aber wenn es WireGuard ist, sind diese Ergebnisse nicht besonders beeindruckend. CyberGhost und Surfshark verwenden WireGuard, sind aber beide viel schneller als SecureLine VPN. Und NordVPN ist mit seinem hauseigenen NordLynx-Protokoll nochmal um einiges schneller.
Eignet sich Avast SecureLine VPN gut für das Gaming?
Wie bereits angekündigt wollen wir auch über die Leistungen des Gaming dieses VPN sprechen. Wir haben ihn auf einem Windows-PC getestet. Da Avast SecureLine VPN auf der PS5 nicht funktioniert, können wir dies im Test nicht einbeziehen.
Mit Servern mit Standorten in Europa war die Benutzungserfahrung beim Gaming nicht so schlecht, obwohl es immer wieder Verzögerungen gab, als wir COD Warzone gespielt haben. Schnelle Shooterspiele mit Servern in den USA haben nicht gut funktioniert. Für ein zufriedenstellendes Ergebnis benötigen Sie hier ein anderes VPN.
Dieser Anbieter kann auch nicht für Cloud-Gaming verwendet werden. Wir haben mit der Xbox Cloud Gaming-App von Microsoft gespielt, hier haben wir einen großen Input-Lag festgestellt, der das Spielen von Gears of War und ähnlichen Spielen ziemlich anstrengend macht.
Bei Nvidia GeForce Now zeigte sich eine etwas bessere Leistung in Bezug auf die Eingabeverzögerung, aber im Allgemeinen ist das Cloud-Gaming mit Avast SecureLine VPN nicht wirklich reibungslos und reaktionsschnell, was der User gerne hätte. Wie gesagt können wir Ihnen für das Gaming mit der Playstation und anderen Konsolen mehr NordVPN empfehlen, der auch mit Spielekonsolen kompatibel ist.
Kann ich Avast SecureLine VPN für P2P und Torrenting benutzen?
Torrenting und Avast SecureLine scheinen nicht gut zueinander zu passen, wenn man an die Vorfälle von Avast mit dem Datenverkauf in der Vergangenheit denkt. In diesem Test von Avast SecureLine VPN haben wir jedoch festgestellt, dass er viele dedizierte Torrenting-Server in einigen Ländern anbietet.
Wir haben uns also mit dem nächstgelegenen Server in Europa verbunden. Zu unserer großen Überraschung war die Leistung anständig und bei der Verwendung des qBitTorrent-Clients hatten wir keine Probleme beim Herunterladen von Linux, einem urheberrechtsfreien Betriebssystem.

Dieser Anbieter kann Torrents über „normale“ Server herunterladen, aber wir empfehlen P2P-optimierte Server für bessere Leistung und Stabilität. Selbst bei der Verwendung eines der wenigen Torrent-Server in den USA, die weit von uns entfernt sind, nahmen die Download/Upload-Geschwindigkeiten nur ein klein wenig ab, was sehr überraschend war.
Insgesamt können wir sagen, dass dieser Anbieter gute Arbeit beim Torrenting leistet. Ist er der beste Dienst für diese Aktivität? Nein, definitiv nicht. Ist er brauchbar? Auf jeden Fall. Aber bedenken Sie, dass der Datenschutz und die Sicherheit nicht auf höchstem Niveau sind. Torrenting ohne die Garantie dieser beiden Punkte kann schnell gefährlich sein.
Bei diesem Dienst gibt es keine Prüfungen durch Dritte, so dass alles, was in den Datenschutzbestimmungen steht, mit Vorsicht zu genießen ist. Für sicheres Torrenting mit ausgezeichneten Geschwindigkeiten würden wir stattdessen NordVPN oder ExpressVPN verwenden.
Funktioniert er in China und anderen Ländern mit starker Online-Zensur?
Sprechen wir in diesem Teil des Avast SecureLine VPN-Tests nun über die Umgehung der Zensur im Internet in verschiedenen Ländern. Der Anbieter sollte dazu in der Lage sein, wenn man seinen eigenen Worten glaubt. Wenn Sie sich über den Abschnitt über die Protokolle erinnern, haben wir ja von Mimic gesprochen.
Sehen wir uns an, wie auf der Webseite von Avast Mimic erklärt wird. Es heißt, dass es eine bis zu viermal schnellere Verbindung zum Internet herstellt, die Verbindung zu allen von Ihnen besuchten Websites dupliziert und so gefälschte Informationen über Ihre Identität liefert.
Kurz gesagt: Es funktioniert genau so, wie wir es vermutet haben. Indem es Ihren VPN-Verkehr versteckt und ihn wie normalen Verkehr aussehen lässt. Es ist jedoch nicht direkt eine Verschleierung, wie es andere VPN verwenden, sondern eher eine spezifische Methode zur Verarbeitung des Datenverkehrs, wie das Support-Team von Avast sagt.
Wir fanden Mimic zunächst einmal interessant, doch wie schnitt es im Test ab? Bei unseren Tests in China waren die Ergebnisse sehr schlecht, egal ob mit anderen Protokollen oder mit Mimic. Der Anbieter konnte die Große Firewall nicht umgehen, und egal, welche Einstellungen sie vornahmen, es hat nicht funktioniert.
Positiv ist, dass er in Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Russland und sogar der Türkei funktioniert, wenn es nicht gerade aktive VPN-Sperren gibt. In China müssen Sie einen Anbieter mit echter Verschleierung wählen, wenn Sie dort normal surfen möchten, zum Beispiel NordVPN oder ExpressVPN.
Server und Serverstandorte
Die Transparenz von Avast reicht weit, und im Rahmen dieses Tests waren wir überrascht, dass das Unternehmen die Anzahl und die Standorte seiner Server offengelegt hat. Wir finden es immer sehr schade, wenn Dienste die Anzahl der Server und Standorte nicht nennt, man geht direkt davon aus, dass es sich um kein interessantes Angebot handelt.

Es ist hier also schön zu sehen, dass man weiß, worauf man sich einlässt. Das Angebot ist allerdings nicht wirklich ansprechend. Insgesamt gibt es 700 Server in 34 Ländern (an 55 Standorten). Das ist weit davon entfernt, was ein Premium-VPN heutzutage im Angebot haben sollte.
Sehen wir uns im Vergleich dazu also das Servernetzwerk der derzeitigen Top 3 der Premium-VPN an:
- NordVPN: über 7.400 Server in 118 Ländern
- ExpressVPN: über 3.000 Server in 105 Ländern
- CyberGhost: über 12.100 Server in 100 Ländern
Sie sehen also, dass der Unterschied wirklich enorm ist. Was bei den Servern von Avast SecureLine VPN positiv ist, dass er immerhin dedizierte Streaming- und P2P-Server hat.
Streaming-Server sind nur in Deutschland, dem Vereinigten Königreich und den USA verfügbar. P2P-Server gibt es in Deutschland, Frankreich, der Tschechischen Republik, den USA, Großbritannien und den Niederlanden. Nach der Anzahl der Länder zu urteilen, würde man erwarten, dass es keine Server im Nahen Osten und in Afrika gibt.
Aber Avast hat tatsächlich einige Server in der Türkei, Israel und Südafrika sowie Server in Asien. Allerdings befindet sich der Großteil der Serverflotte in Europa und den USA, wo Sie die schnellsten und zuverlässigsten Server für den täglichen Gebrauch finden.
Einige Länder bieten auch mehrere Standorte an. So gibt es 2 Standorte in Deutschland, 2 in Spanien, 16 in den USA, 3 in Kanada, 3 im Vereinigten Königreich und so weiter. Mit nur 34 Ländern ist die Serververteilung ziemlich schwach, die genannten Dienste haben mehr als das Dreifache. Und die Serverflotte ist mit ihren etwa 700 Servern, die schnell überlastet sein können, winzig.
Kundenservice: Wie bekomme ich bei Avast SecureLine VPN Hilfe?
Avast ist kein Unternehmen, das schwer zu erreichen ist, wenn es um Kundensupport geht. Aber da es mit so vielen Produkten arbeitet, dauert die Kontaktaufnahme etwas länger. In den meisten Fällen verlässt sich der Anbieter auf seine Wissensdatenbank, um Ihnen eine Lösung für das Problem zu liefern.

Sollte die Antwort jedoch nicht in der Wissensdatenbank zu finden sein, haben Sie verschiedene Optionen. Wenn Sie zum Beispiel ein kostenloses Avast-Produkt verwenden, bietet das Unternehmen Support über seine Community oder über eine Telefonnummer, die Sie in den USA und einigen anderen Ländern anrufen können.
Solange Sie ein kostenpflichtiges Produkt verwenden, bietet Avast mehr Support-Optionen, und neben dem Telefonsupport erhalten Sie rund um die Uhr Live-Chat und E-Mail-Support. Der Live-Chat-Support ist relativ schnell, aber aufgrund des Umfangs der Produkte, die er abdeckt, müssen Sie manchmal 3-5 Minuten warten, bis Sie eine Antwort erhalten.
Der E-Mail-Support ist aus genau demselben Grund viel langsamer, und unserer Erfahrung nach können die Wartezeiten bis zu 24 Stunden betragen. Seltsamerweise haben wir auch beim Support drei Abonnementpläne gefunden. Sie können den Supportplan separat kaufen, das ist wirklich ziemlich absurd.
Es gibt zum Beispiel einen Simple Fix-Plan mit einem einmaligen Anruf für nur ein Gerät und ein paar andere Angebote für 79,99 $ pro Anruf. Der Total Care Plan unterstützt unbegrenzte Anrufe für bis zu 3 Geräte und Funktionen wie Windows-Personalisierung, E-Mail-Konfiguration, erweiterte Hardware-/Software-Einrichtung usw.
Dieser Plan, kostet satte $204,99 pro Jahr nur für den Kundensupport. Das klingt ziemlich unglaublich. Wie dem auch sei, Sie brauchen das alles nicht, Sie können ganz normal über das Kontaktformular schreiben oder die Wissensdatenbank nutzen.
Die Preise von Avast SecureLine VPN
In diesem Avast SecureLine VPN Test für 2025 ist es auch sehr wichtig, über den Preis zu sprechen. Sie haben jetzt gesehen, was der Dienst zu bieten an. Sehen wir uns nun an, was das alles kosten würde. Entdecken Sie hier seine Preisstruktur.

Es fällt sofort auf, dass der Anbieter keine monatlichen Tarife anbietet, was für Leute, die eine kurzfristige Lösung brauchen, nicht so praktisch ist. Der 3-Jahresplan kostet 4,25 € pro Monat, es überrascht, dass der 2-Jahresplan denselben Preis hat. Der 1-Jahresplan kostet mit 4,29 € im Monat nur ein bisschen mehr, der Preis ist fastderselbe.
Der Preis für das 1-Jahres-Abonnement ist relativ günstig, aber für das 2- und das 3-Jahres-Abonnement gibt es eigentlich fast den gleichen Preis, was sehr ungewöhnlich ist. Zwischen diesen beiden Tarifen gibt es praktisch keine Ersparnis. Normalerweise sind die langfristigen Abonnements immer weitaus günstiger, wenn man sich das Angebot anderer VPN ansieht.
Der Preis für das 3-jährige Abonnement ist recht teuer, hier gibt es weitaus leistungsstärkere VPN für viel weniger Geld. Die Nummer 1 NordVPN können Sie zum Beispiel schon für rund 3 € im Monat bekommen, und müssen dafür nur ein 2-jähriges Abonnement abschließen. Für die gleiche Laufzeit bekommen Sie bei CyberGhost schon einen Plan für 2 € im Monat, und auch dieser ist besser.
ExpressVPN ist zwar etwas teurer, aber auch er übertrifft die Leistungen von Avast SecureLine VPN um Längen. Zusammenfassend kann man hier also sagen, dass das VPN von Avast teuer ist und keine große Vielfalt bei den Preisen bietet.
Verfügbare Zahlungsmethoden
Was die Zahlungsmethoden betrifft, so bietet der Anbieter keine Kryptowährungen oder andere spezifischere Methoden an. Sie können mit Ihrer Kreditkarte oder PayPal bezahlen, also suchen Sie sich etwas aus und kaufen Sie es, wenn Sie möchten. Da es keine Krypto-Optionen gibt, können Sie den Anbieter nicht vollkommen anonym bezahlen. Das finden wir schade und nicht zeitgemäß.
Wie bekomme ich bei Avast SecureLine VPN eine Erstattung?
Eine Rückerstattung von Avast VPN zu erhalten ist einfach, da er eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie für alle Pläne bietet. Sie können eine Rückerstattung beim Kundensupport-Team beantragen und sie werden die Rückerstattung so gut wie sofort bearbeiten.
Es ist auch interessant zu wissen, dass es eine 60-tägige kostenlose Testversion gibt. Wir empfehlen es Ihnen, diese Testversion vor einem Kauf zu nutzen, um alle Vor- und Nachteile des Dienstes selbst zu entdecken. Um die kostenlose Testversion zu nutzen, müssen Sie Ihre Kreditkarten- oder PayPal-Daten angeben.
Avast benachrichtigt Sie jedoch 7 Tage im Voraus, bevor die Testversion abläuft, so dass Sie sie jederzeit kündigen können und nichts bezahlen müssen. Wir finden es positiv, dass man bei diesem Anbieter so lange Zeit hat, die Leistungen kostenlos zu testen. Wir vermuten, wenn Sie das tun, werden Sie eher kein Abonnement abschließen, da die Leistungen nach unseren Tests eher enttäuschend sind.
Was uns an Avast SecureLine VPN nicht gefallen hat
Unser Avast SecureLine VPN-Test hat gezeigt, dass der Anbieter einige Verbesserungen vorgenommen hat, aber der Kern bleibt derselbe. Dieser Anbieter bietet eine sehr schlechte Gerätekompatibilität, gepaart mit einer geringen Anzahl von Sicherheitsfunktionen und fragwürdigen Protokollierungspraktiken.
Ein weiterer Punkt, den wir sehr negativ bewerten, ist die Unfähigkeit, geografisch eingeschränkte Streaming-Plattformen effizient zu entsperren. Wenn man weit entfernte Server dafür verwenden möchte, ist die Leistung hierbei sogar noch schlechter. Noch schlimmer wird es durch die enorm kleine Serverflotte mit so wenig Ländern, da Sie kaum Optionen haben. Und wegen der geringen Serveranzahl ist die Gefahr groß, dass diese überlastet sind. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass er die Online-Zensur in China nicht umgehen kann.
Darüber hinaus ist Avast SecureLine VPN ein Premium-Anbieter mit hohen Preisen (vor allem in Hinblick auf die Leistungen) und wenig Auswahl bei den Abonnements. 4,25 € für ein 3-jähriges Abonnement sind auf dem Markt wirklich kein interessantes Angebot, wenn man weiß, dass es viel leistungsstärkere Anbieter für weniger als die Hälfte gibt.
Wie bewerten andere Nutzer Avast SecureLine VPN?
Bevor wir diesen Avast SecureLine VPN Test für 2025 abschließen, wollen wir sehen, was andere Leute online über diesen Dienst sagen. Üblicherweise lesen wir Bewertungen von Trustpilot, Apple Store und Google Play, also fangen wir zuerst mit Trustpilot an.

Bei Trustpilot hat Avast als Unternehmen eine Bewertung von 4,2 Sternen, obwohl viele neue Bewertungen darauf hindeuten, dass die Nutzer im Allgemeinen unzufrieden sind. Es gibt hier keine einzige VPN-Bewertung, aber wegen Begriffen wie „Betrug“, „vermeiden“ und anderen kann man leicht erkennen, dass viele Menschen schlechte Erfahrungen mit Avast gemacht haben.

Im Apple Store hat Avast SecureLine VPN eine 4,6-Sterne-Bewertung. Die Bewertung, die Sie im Screenshot oben sehen, mit 5 Sternen, sagt, dass der Anbieter zweimal einfach Geld abbuchte, als er nicht das Recht dazu hatte und der Kundenservice nicht reagiert. Es ist seltsam, dass die Bewertung hier so pisitiv ausfiel.
Andere Kritiken loben die Benutzerfreundlichkeit, geben aber an, dass einige der jüngsten Updates die Leistung und Benutzerfreundlichkeit stark verschlechtert haben.

Schließlich gaben Android-Nutzer auf Google Play 4,2 Sterne, wobei die Nutzer sagen, dass es „insgesamt ein gutes VPN“ ist und einige kleinere Fehler und Unannehmlichkeiten bemängeln, aber nichts allzu Alarmierendes. Es ist jedoch interessant, dass es mehr 1-Stern- als 3-Stern-Bewertungen gibt.
Fazit: Leistung weit von besten VPN entfernt
Wir haben Avast SecureLine VPN in diesem Test ausführlich untersucht. Wir möchten hier also nun unser Fazit im Vergleich zu all den anderen VPN ziehen, die wir bereits getestet und bewertet haben. Wie Sie es sich nach der Überschrift sicher schon denken können, hat uns dieser Dienst nicht wirklich überzeugt.
Der Anbieter bringt nichts Neues und ist nur ein weiterer Dienst im Meer der VPN, die dasselbe versprechen. Wir schätzen zwar die übersichtlichen Apps, die 10 gleichzeitigen Verbindungen, die Torrenting-Funktionen und den Telefonsupport, aber alles andere fiel enttäuschend aus.
Vor allem die beunruhigende Vergangenheit des Unternehmens und die Tatsache, dass es vor nicht allzu langer Zeit Benutzerdaten verkauft hat, machen uns definitiv Sorgen. Wer kann garantieren, dass Avast das nicht auch im Jahr 2025 noch tut? Es gibt keine Audits von Dritten, die einem mehr Auskunft geben würden, was diesen Anbieter sehr unglaubwürdig macht.
Abgesehen davon ist Avast SecureLine VPN langsam, eignet sich nicht für das Streaming und ist sehr teuer, so dass sich der Preis für diese Leistungen wirklich nicht lohnt. Jetzt werden Sie nach den Alternativen fragen. Hier gibt es tatsächlich viele, die wir empfehlen können und die weitaus besser sind. Unsere Top 3 ist hier NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost.
Diese Anbieter sind in jeder Hinsicht besser und können außerdem auf Plattformen wie Linux, Fire TV Stick, Routern, Spielkonsolen und vielen anderen verwendet werden, auf denen Avast SecureLine VPN nicht funktioniert. Zwei von ihnen sind außerdem auch günstiger. Auch wenn die 60-tägige Testversion ein nettes Angebot von Avast SecureLine VPN ist, können wir definitiv nicht sagen, dass sich ein Abonnement bei diesem VPN lohnt.