Sie wollen die besten VPN-Anbieter für das Jahr 2024 aus der Vielzahl der Dienste auf dem Markt entdecken? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir geben Ihnen hier Tipps, wie man ein VPN verwenden kann, um absolut sicher im Internet zu surfen. So sind Sie bei all Ihren Aktivitäten im Web geschützt. Sagen Sie der Überwachung und Hackern auf Wiedersehen. Denn für diese stetig ansteigenden Bedrohungen sind die VPN mittlerweile unvermeidbar geworden, egal ob es um den Computer oder das Handy oder andere Geräte geht.
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Definition eines VPN: Wieso sollte man es benutzen?
Gehen wir als Allererstes darauf ein, was ein VPN eigentlich genau ist und warum es 2024 Sinn ergibt, ein solches Tool zu benutzen. Die Abkürzung bedeutet Virtual Private Network, im Deutschen wird der Begriff Virtuelles Privates Netzwerk verwendet. Das sagt uns eigentlich schon eindeutig, worum es geht. Es soll ein privates Netzwerk zwischen Computern geschaffen werden, das vom Rest der Welt isoliert ist.
Man kennt diese Funktionalität bereits aus der Verwendung von Unternehmen, damit man aus der Distanz auf die Unternehmensserver zugreifen kann, wenn man beispielsweise unterwegs ist. Aber damit hat man noch lange nicht die Grenzen eines VPN erreicht, der weitaus mehr Benutzungsmöglichkeiten bietet. Heute geht die Verwendung daher auch weit über den Unternehmensbereich hinaus, Privatpersonen nutzen das Tool, um ihre Privatsphäre abzusichern und weitere Vorteile zu bekommen.
Einer der wichtigsten Punkte für die eigene Sicherheit online ist das Verbergen der IP-Adresse. Der User ist damit beim Surfen anonym und nicht mehr aufspürbar, auch nicht von seinem Internetprovider. Das VPN ist also wie ein Gateway zum Internet. So entgeht man den Augen eines autoritären Staates, der das Internet kontrollieren will. Hierbei wird es aber schon sehr wichtig, den richtigen VPN-Provider zu wählen, denn nicht alle können diese Aufgabe 100 % zufriedenstellend umsetzen. Der Anbieter darf beispielsweise keine Logs aufbewahren und muss eine gute Abdeckung haben.
In unserer heutigen Zeit ist es für viele Menschen ein wichtiger Punkt, nicht von Werbetreibenden verfolgt zu werden. Außerdem möchten viele auf Services zugreifen, die eigentlich nur in bestimmten Regionen verfügbar sind, wie wir das von Fernsehsendern kennen. Wir nennen hier ein Beispiel. Es wäre doch schön, wenn man die Programme deutscher Fernsehsender auch unterwegs im Ausland ansehen könnte. Wenn man in etwa durch England, Frankreich, Italien oder ein anderes Land reist. Es ist wichtig zu wissen, dass die Verwendung eines VPN in Deutschland absolut legal ist. Allerdings ist zu beachten, dass es durchaus Verwendungen gibt, die man mit diesem Tool durchführen kann, die es vielleicht nicht sind. Wie zum Beispiel der Download von nicht lizenzfreien Dateien oder das Umgehen von regionalen Beschränkungen.
Im Rahmen unseres Tests mussten wir solche Überschreitungen natürlich durchführen, um überprüfen zu können, ob die Anbieter auch wirklich das können, was sie versprechen. Allerdings möchten wir diese Verwendungsweisen hier nicht empfehlen. Um diesen Vergleich der besten VPN erstellen zu können, haben wir Dutzende Anbieter auf dem Markt eingehend analysiert. Doch nur eine Handvoll konnte unsere Erwartungen erfüllen. Sie sind gespannt, welche das sind? Dazu kommen wir bald. Auf jeden Fall ist es sehr wichtig, bei dieser Auswahl sehr wachsam zu sein. Vor allem, wenn man nicht genau weiß, welche möglichen Risiken es gibt.
Top 10 der besten VPN Anbieter in 2024 :
- NordVPN – der beste VPN-Service in 2024
- ExpressVPN – der Top-Kandidat für alle, die sich um ihre Sicherheit sorgen
- CyberGhost – ein erschwingliches VPN, das ideal für Streaming ist
- Surfshark – der beste Dienst, um eine unbegrenzte Geräteanzahl zu schützen
- Proton VPN – schweizer Spitzenleistungen
- Private Internet Access VPN (PIA)
- TunnelBear
- PureVPN
- Ivacy VPN
- Avast SecureLine VPN
Wie wählt man ein VPN aus?
Welcher Anbieter für wen der beste ist, hängt natürlich von den eigenen Bedürfnissen ab. Doch man kann dennoch sagen, dass das allgemein beste VPN so ziemlich für die meisten User passen wird. Sie finden hier in diesem Vergleich die bekanntesten Anbieter, die wir analysiert haben, um dann die drei besten Dienste auszuwählen. Also diejenigen, die die besten Leistungen beim Großteil der Kriterien bieten.
Die Preise der VPN
Der Punkt, der bei vielen oft zuerst die Aufmerksamkeit erregt, ist der Preis. Es ist üblich, dass man bei jedem VPN verschiedene Abonnements für verschiedene Preise angeboten bekommt, wobei die Kosten abhängig von der Länge der Vertragslaufzeit sinken. Ein interessanter Punkt ist auch, dass die hier genannten VPN mehrere simultane Verbindungen anbieten. Das bedeutet, dass Sie den Service gleichzeitig auf verschiedenen Geräten nutzen können, ohne ein neues Abo abzuschließen.
NordVPN
- 12,99 € pro Monat
- 4,59 € pro Monat mit einem 1-jährigen Abonnement (+ 3 Gratismonate, d. h. insgesamt 68,85 €)
- 3,09 € pro Monat mit einem 2-jährigen Abonnement (insgesamt 83,43 € für 2 Jahre)
Alle Angebote von NordVPN entdecken
ExpressVPN
- 12,95 € pro Monat
- 9,99 € pro Monat bei einem 6-monatigen Abonnement (insgesamt 59,95 €).
- 6,67 € pro Monat bei einem 12-monatigen Abonnement inkl. 3 Monate kostenlos (insgesamt 99,95 €)
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CyberGhost
- 11,99 € pro Monat
- 6,99 € pro Monat mit einem 6-monatigen Abonnement (insgesamt 41,94 €)
- 2,19 € pro Monat mit einem 2-jährigen Abonnement inkl. 2 Monate kostenlos (insgesamt 56,94 € für 2 Jahre)
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Surfshark
- 15,45 € pro Monat
- 3,49 € pro Monat mit einem 1-jährigen Abonnement inkl. 3 Monate kostenlos (insgesamt 52,35 €)
- 2,49 € pro Monat mit einem 2-jährigen Abonnement inkl. 3 Monate kostenlos (insgesamt 67,23 € für 2 Jahre)
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Natürlich ist der Preis absolut nicht das einzige Element, das für die Wahl eines VPN ausschlaggebend ist. Nummer 1 sollte immer die Qualität des Services sein, die man geboten bekommt, vor allem wenn man sich den Schutz der eigenen Daten ansieht. Der Preis zeigt uns in Kombination später dann nur, wie das Preis-Leistungs-Verhältnis bei einem Anbieter aussieht. Viele Punkte sind wichtig, die Bedienung muss einfach sein, die Geschwindigkeit hoch, das Servernetzwerk groß, damit es nicht die Verbindung verlangsamt, und so weiter.
Zeit für die Testläufe
Sehen wir uns nun an, was die Tests der Apps ergeben haben. Denn hier kann man wirklich sehen, wie es mit der Leistung des jeweiligen VPN aussieht. Für den Vergleich haben wir mehrere objektive Kriterien ausgewählt, darunter sind zum Beispiel die Geschwindigkeit, die angebotenen Übertragungsraten, aber auch einige subjektive Kriterien wie die Einfachheit der Benutzerfläche und das Vorhandensein einiger zusätzlicher Funktionalitäten.
Wie konfiguriert man ein VPN?
Da können wir zum Glück sofort Entwarnung geben. Hier gab es bei keiner der Software große Unterschiede oder auch nur annähernd irgendwelche Probleme. Das System kennt man ohnehin schon, man lädt die App auf der Seite des Providers herunter und startet die Installation. Alle Anwendungen kann man mit Windows, MacOS, iOS und Android verwenden.
Geschwindigkeit der Verbindung
Der erste Schritt ist mit der Installation beendet, jetzt können wir zum echten Test kommen. Den ersten Teil haben wir mit einer Reihe an Tests der Übertragungsraten mit dem Tool SpeedTest gemacht. Damit gleiche Bedingungen herrschen, haben wir die VPN mit derselben Region verbunden (Deutschland, Singapur, New York). Wir überließen der Anwendung nur die Wahl des schnellsten Servers.
Um das beste VPN auszuwählen haben wir zahlreiche Tests durchgeführt, die Ergebnisse haben sich bei den einzelnen Tests nicht sehr groß unterschieden. Den Ping haben wir hier vernachlässigt, weil der Wert bei allen Anbietern aufgrund der Distanz mehr oder weniger derselbe war, bei ungefähr 1 oder 2 ms. Wir möchten hier betonen, dass wir uns beim Test auf die Download-Geschwindigkeit konzentriert haben. Wieso das? Einerseits, um den Test zu vereinfachen. Andererseits, weil die Download-Rate dafür verantwortlich ist, wie konstant und schnell man im Internet surfen kann. Darüber hinaus orientiert sich die Upload-Geschwindigkeit fast immer am Download, weshalb dieser Wert für beides aussagekräftig ist.
Als Referenz, unsere Bandbreite ohne VPN liegt bei über 200 Mb/s. So viel hat kein Dienst geschafft, also können wir die gesamte Bandbreite der entfernten Server nutzen. In unserer Tabelle können Sie für den Download auch einen Durchschnittswert sehen, der als Grundlage für die Rangliste dienen konnte.
In dieser Grafik sieht man es noch ein bisschen genauer:
Sehen wir uns also die Ergebnisse an. Das schnellste VPN auf dem Markt macht seinem Ruf alle Ehre. NordVPN konnte in unserem Test mit seinen Geschwindigkeiten absolut überzeugen. In ausnahmslos allen Tests hat er bei der Download- und Upload-Geschwindigkeit die besten Ergebnisse an allen Standorten und überschritt in New York sogar die 150-Mb/s-Marke. NordVPN bezeichnet sich selbst auf seiner Webseite als “schnellstes” VPN und konnte das auch definitiv unter Beweis stellen.
Die Platzierungen dahinter nehmen ExpressVPN, CyberGhost und Surfshark ein.
ProtonVPN hat sich als relativ stabil bei den Geschwindigkeiten gezeigt, egal welchen Standort wir geprüft haben. Im Unterschied dazu waren die Geschwindigkeiten bei Private Internet Access überzeugend, allerdings bemerkt man je nach Tageszeit große Unterschiede. TunnelBear und PureVPN schnitten in Singapur eher schlecht ab. Alles in allem kann man aber sagen, dass die Geschwindigkeit noch ok sind. Ivacy und Avast SecureLine haben leider fast überall schlechte Ergebnisse, weshalb wir sie nicht empfehlen können. Das Fazit ist klar: NordVPN hat in dieser Runde deutlich die Nase vorne.
Streaming
Eigentlich kann man hier von allen Positives vermerken, da mit Ausnahme von Avast SecureLine in manchen Fällen alle eine Geschwindigkeit bieten können, um eine ausreichende Bandbreite zu haben, um Videos im Streaming anzusehen. Für die Tests haben wir es versucht, uns mit Netflix und Amazon Prime aus den USA zu verbinden. Außerdem mit US-amerikanischen, britischen und sogar australischen Fernsehserien.
Vielleicht wissen Sie es ja, dass sich Netflix gerne seit einiger Zeit auf die Jagd nach VPN macht, weil es viele Reaktionen in Bezug auf die Rechteinhaber gab. Die Auswirkungen kann man definitiv spüren. Denn mittlerweile kann man sich mit einigen VPN nicht mehr mit den ausländischen Netflix-Katalogen verbinden. Aber auch die VPN sind nicht im Stillstand. Denn auch sie entwickeln Lösungen und passen sich meist an die Änderungen an. So schaffen es diese Anbieter auch weiterhin, auf die verschiedenen Kataloge zuzugreifen, die durch das Geoblocking gesperrt sind. Aber hier ändert sich vieles schnell, darum könnte unser Test in einem Monat schon nicht mehr aktuell sein.
Leider haben es Ivacy und Avast SecureLine nicht geschafft, sich mit dem US-Katalog oder dem kanadischen Katalog von Netflix zu verbinden. Bei anderen Diensten sieht es da viel besser aus, denn bei NordVPN, ExpressVPN, CyberGhost VPN und Surfshark ist das immer noch möglich. Zwar dauert es ein wenig, bis sich der Zugang mit einer deutschen Verbindung aufbaut. Auch bei Amazon Prime konnten diese VPN nicht identifiziert werden und verschaffen somit bei beiden Plattformen hervorragenden Zugang zum Streaming. Hierbei handelt es sich in unserem Vergleich um einen sehr wichtigen Punkt.
Hier möchten wir noch eine kleine Besonderheit anführen. NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost haben eine Erweiterung für Chrome, die solche Streaming-Seiten automatisch entsperrt. So kann man für alle Streaming-Inhalte einfach direkt über die Browsererweiterung gehen und sie so starten, was ziemlich komfortabel ist.
Kommen wir nun zu den Fernsehsendern. Beim britischen Fernsehen haben wir uns vor allem BBC angesehen, hier gab es keine Probleme. Alles funktioniert einwandfrei, genauso für Australien. Das VPN CyberGhost hat sogar einen dedizierten Server für die BBC-Gruppe im Angebot. Dennoch können wir aber sagen, dass wir im Vergleich zu den anderen VPN keinen Unterschied gemerkt haben. Was die USA angeht sieht es da ganz ähnlich aus. Die Top-VPN NordVPN, ExpressVPN, CyberGhost und Surfshark ermöglichen ganz einfach den Zugriff auf CNN oder Fox News. Bei den restlichen sah das allerdings leider anders aus. Es klappt die ersten zehn Minuten, doch dann wird nach der Abonnentennummer verlangt. Kennt man nicht zufällig jemanden vor Ort, der diese gerne teilen möchte, kommt man hier nicht mehr weiter.
Wir können hier also sagen, dass die Streaming-Erfahrung je nach verwendetem VPN unterschiedlich war. Einigen fehlt es noch an Qualität und sie sind zu instabil, um die geografischen Beschränkungen zu umgehen. Es ist offensichtlich, dass wir für diese Kategorie NordVPN, ExpressVPN oder CyberGhost empfehlen, da sie bei jedem Versuch einwandfrei funktioniert haben.
Downloads (P2P)
Auch hierbei handelt es sich um einen Punkt, der für viele User relevant ist. Das Herunterladen haben wir vor allem mit dem Protokoll BitTorrent getestet. Sie haben ja bereits bei SpeedTest gesehen, dass Ivacy Schwierigkeiten hat, mehr als 500 KB/s zu erreichen, während sich beispielsweise ProtonVPN um die 1 MB/s bewegen. Auch, wenn die Server für diese Nutzung optimiert sind. Hier ist noch deutlich Spielraum nach oben, NordVPN und Surfshark schneiden da dank effizienter P2P-Server besser ab und erreichen 3,5 MB/s oder sogar mehr.
Somit geht auch hier NordVPN als Sieger hervor, auch wenn ExpressVPN und CyberGhost knapp hinter ihm sind.
Der Kill Switch, das kleine, aber wichtige Extra
Wenn man die einzelnen VPN betrachtet gibt es immer welche, die Bonus-Funktionen zur Verfügung haben. Auch der Kill Switch gehört hier dazu, und die erfreulichen Neuigkeiten sind hier, dass diese alle im Angebot haben, außer RingVPN. Was macht diese Funktionalität eigentlich genau? In dem Fall, dass Sie mal die Verbindung mit Ihrem VPN verlieren, unterbricht er die Verbindung zum Netzwerk. Bei unseren Tests ist das nie passiert, aber man kann es ja nie wissen. Somit wird also sichergestellt, dass Ihr Internetverkehr nicht einfach wieder über Ihren Internetprovider geleitet wird, wenn es Probleme gibt. Sie bleiben also anonym, was sehr wichtig sein kann.
Im Allgemeinen wenn man sich die Funktionalitäten ansieht, bekommt man bei NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost am meisten geboten. Wir ersparen Ihnen hier jetzt eine total endlose Bestandsaufnahme, aber es ist dennoch interessant zu wissen, dass sie Server haben, die für bestimmte Aktivitäten oder Verwendungszwecke optimiert sind. Eine Besonderheit bietet noch NordVPN, der die Funktionalität “Onion Over VPN” und ein Doppel-VPN im Angebot hat, falls Sie wirklich Angst haben, dass Sie ausspioniert werden. Darüber hinaus hat man bei CyberGhost und NordVPN auch noch die Möglichkeit, eine dedizierte IP-Adresse zu generieren.
NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost bieten noch etwas, das sich Split Tunneling nennt und bei Windows funktioniert. Hierbei hat man die Option, auszuwählen, welcher Datenverkehr über die sichere VPN-Verbindung laufen soll, und welcher nicht, was sehr praktisch sein kann.
Ganz im Allgemeinen können wir auch sagen, dass wir bei NordVPN die Handhabung am angenehmsten fanden. Und das in Bezug auf verschiedene Aspekte. Die Verbindung wird sehr schnell aufgebaut, es gibt kaum Probleme mit Bugs und die Benutzeroberfläche ist übersichtlicher als bei anderen, sie ist anschaulich über eine Weltkarte gestaltet. Man muss auch sagen, dass die Benutzeroberfläche von ExpressVPN und CyberGhost sehr gut durchdacht und ergonomisch gestaltet ist. Das liegt bei Letzterem unter anderem daran, dass sie direkt Tabs für das Streaming von Inhalten der verschiedenen Plattformen wie Netflix, Hulu oder HBO Now für seine Downloads zur Verfügung stellt.
Leider gibt es einige negative Nachrichten von anderen Anbietern, die Bestandteil unserer Tests waren. Denn bei Ivacy und PureVPN kamen bedauerlicherweise häufiger Bugs und Fehlfunktionen vor. Das ist sehr schade, denn ansonsten könnte der letzte Anbieter beispielsweise durch sein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen, wenn er diese Mängel beheben könnte.
Ist die Nutzung eines VPN in Deutschland legal?
Bevor man in die Details geht ist das definitiv ein Punkt, mit dem man sich beschäftigen sollte. In Deutschland, oder auch allgemein in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) sind VPN vollkommen legal. Die Verwendung eines VPN beim Surfen beinhaltet also absolut keine Risiken. In anderen Regionen kann das jedoch anders aussehen, wie zum Beispiel in Ländern, in denen es im Internet allgemein starke Zensur gibt. Dazu gehören in etwa China oder Russland, hier ist auch im Allgemeinen die Verwendung von VPN verboten. Es gibt allerdings viele Personen, die sich ein VPN vor der Einreise installieren, um dann genau solche gesperrte Anwendungen wie in etwa soziale Medien dennoch nutzen zu können.
Es ist jedoch nicht erlaubt, im eigenen Land von der deutschen Gesetzgebung verbotene Aktivitäten durchzuführen. Das gilt insbesondere für das P2P-Filesharing. Aber das ist sicher auch nicht überraschend, es ergibt durchaus Sinn. Denn nur weil man eine illegale Aktivität mit einem legalen Tool durchführt, wird die Aktivität an sich noch lange nicht legal. Denn sie ist durch das Gesetz verboten.
Warum sollte man ein VPN verwenden?
Der erste sehr wichtige Punkt ist, dass man mit einem Virtuellen Privaten Netzwerk die eigene Sicherheit im Internet erhöhen kann und auf Ressourcen eines Netzwerks zugreifen kann, ohne in dessen Nähe sein zu müssen. Was Sie sonst noch alles mit Ihrem VPN an Aktivitäten durchführen liegt dann ganz bei Ihnen. Im Allgemeinen kann man VPN-User in verschiedene Kategorien einteilen. Natürlich ist es auch möglich, alle von ihnen zu nutzen.
- Sie surfen in einem öffentlichen WLAN-Netzwerk (Café, Zug, Flughafen, etc.)
In so einer Situation wird ein VPN zu Ihrem besten Freund, selbst wenn das öffentliche WLAN-Netz mit einem Passwort geschützt wird. Denn wenn sich ein Hacker im selben WLAN wie Sie aufhält, ist es für ihn keine große Schwierigkeit, sich Zugang zu Ihren Daten zu verschaffen. Warum geht das so einfach? Weil die Sicherheitsvorkehrungen, die ein Internetcafé bietet, meist eher mittelmäßig ist. Beispielsweise das von diesen häufig verwendete WPA2-Passwort reicht für einen umfangreichen Schutz gegen andere Netzwerknutzer absolut nicht aus.
Was ändert sich also, wenn man in solchen öffentlichen Netzwerken mit einem VPN surft? Man bekommt eine große Menge an extra Sicherheit für seine Daten, denn jegliche Kommunikation wird verschlüsselt und Ihre IP ist nicht sichtbar. Sie surfen also anonym, ihr Internetprovider kann Ihre Aktivitäten nicht einsehen und auch Hackern wird der Zugang so erheblich erschwert, dass sie sich lieber leichterer Beute widmen. Wenn Sie wirklich das beste VPN gewählt haben, können Sie sich in Sicherheit wähnen. Auch wenn Sie beispielsweise im Zug mit sensiblen Daten arbeiten, sind diese nicht in Gefahr.
- Sie reisen in einem zensierten Land
Wir haben vorher schon stark zensierte Länder wie China oder Russland erwähnt, wo Webseiten wie Facebook und zahlreiche andere nicht zugänglich sind. Wenn Sie in so einem Land reisen, betrifft Sie das natürlich auch. Es ist gut, das vorher zu wissen, denn ansonsten kann man auf zahlreiche Seiten und Apps, die man im Alltag häufig nutzt, nicht mehr zugreifen. Und genau dafür kann Ihnen das VPN behilflich sein. Auch hierbei ist es wichtig, das Beste vom Besten zu wählen, denn viele Anbieter sind nicht in der Lage, dies erfolgreich umzusetzen. Gerade in China werden viele VPN blockiert, mit dem derzeit besten auf dem Markt, ExpressVPN, erfolgt der Zugriff problemlos.
Mit einem VPN können Sie im Ausland auf Streaming-Dienste zugreifen, die Sie in Ihrem eigenen Land bezahlen und auf die der Zugang im Ausland aus rechtlichen Gründen blockiert wird. Das erlaubt es Ihnen also, so einen Dienst im Urlaub oder auf einer Geschäftsreise genauso zu nutzen, wie Sie es Zuhause gewohnt sind.
So überrascht es beispielsweise nicht, dass man enorm hohe Nutzung von VPN-Diensten in Ländern außerhalb der USA verzeichnet, wenn große Events wie der Super Bowl (das Finale der US-Profi-Football-League, der NFL) oder March Madness (nationale Basketballmeisterschaft der Universitäten) abgehalten werden.
Umgehen Sie die Zensur mit NordVPN
Streaming-Anbieter wie Netflix versuchen permanent, die VPN in ihrer Nutzung zu blockieren, aber gerade die sehr hochwertigen Dienste sind sehr schnell darin, dies durch Anpassungen in ihrem eigenen Service zu umgehen. Wenn Sie beispielsweise in den USA wären, hätten Sie natürlich dennoch Zugriff auf Netflix. Aber nur mit Ihrem VPN können Sie vorgeben, in Deutschland zu sein und bekommen so nicht den Zugriff auf den US-Katalog, sondern auf den deutschen. So können Sie mit einem Klick genau die Serien und Filme weiter ansehen, die Sie Zuhause haben, die eventuell sonst in den USA nicht verfügbar wären.
Auf einer Reise kann es auch möglich sein, durch ein VPN günstigere Preise zu bekommen, wenn man Netflix benutzt. Denn die Preise können von Land zu Land variieren und so können Sie sich aussuchen, welcher Ihnen am besten gefällt. Auch hier empfehlen wir nochmal, sich innerhalb der Regeln zu bewegen, um keine Risiken einzugehen.
- Sie arbeiten als digitaler Nomade oder studieren während dem Reisen
Im Allgemeinen kann ein VPN genau dafür benutzt werden, dass eine Firma oder eine Schule ihn bereitstellt, um von außen Zugriff zu bekommen. So kann man unterwegs oder von Zuhause die nötigen Daten nutzen. Aber das ist noch nicht alles. Das VPN kann die Ressourcen des Netzwerks auch schützen, wenn Sie sich von einem öffentlichen WLAN-Netz einloggen. Denn das ist ja sehr oft der Fall, wenn man unterwegs ist, wie beispielsweise in Internetcafés oder an Flughäfen.
- Sie haben politisch stark abweichende Meinungen
Es ist kein Geheimnis, dass es nicht in allen Ländern den gleichen Schutz der Pressefreiheit oder dasselbe Recht auf freie Meinungsäußerung gibt wie in vielen westlichen Ländern. Einige Regime ergreifen drakonische Maßnahmen, um Menschen auszuspionieren und zu bekämpfen, die sie als Bedrohung ansehen und die nach ihren eigenen Maßstäben als Gefahr gelten.
Daher ist es für politisch Andersdenkende oftmals unumgänglich, ein VPN und andere Tools zum Schutz der eigenen Daten zu verwenden, wenn man in einem repressiven Regime lebt oder sich für eine gewisse Zeit dort aufhält. Auch hier gehen die Regierungen mittlerweile immer extremer gegen die Verwendung von VPN vor. Daher benötigt man also einen qualitativ hochwertigen Anbieter, um weiterhin geschützt zu werden.
- Sie wollen einfach nur ein bisschen Privatsphäre
Das gilt nicht nur, wenn man unterwegs ist, auch daheim in den eigenen gemütlichen vier Wänden ist die Verwendung eines VPN für Ihre Internetaktivitäten durchaus eine gute Idee. Denn im Allgemeinen hinterlassen Sie so keine Spuren im Internet, auf die vielleicht Ihr Internetprovider zugreifen könnte. Und es geht hier gar nicht um illegale Aktivitäten, auch wenn man sich nichts vorzuwerfen hat kann man sich so mehr Privatsphäre verschaffen.
Wenn man ein häufiger VPN-Nutzer ist lohnt es sich absolut, tiefgehend nach einem Anbieter zu recherchieren, da die Unterschiede sehr groß sind. Wir haben diese Recherche schon hinter uns und haben unsere Favoriten ausgewählt, welche gerade die besten VPN auf dem Markt sind. Sie können sich den Umweg also sparen und einfach hier direkt aus unserem Vergleich auswählen.
- Sie wollen online Schnäppchen ergattern und Rabatte erzielen
Gerade in der heutigen Zeit werden immer mehr Einkäufe online getätigt. Wenn Sie auch zu diesen Personen gehören, könnte ein VPN durchaus interessant für Sie sein. Denn es kommt sehr häufig vor, dass sich die Preise für denselben Artikel je nach Land stark unterscheiden. Und woher wissen die Verkaufsseiten, in welchem Land Sie gerade sind? Sie sehen Ihre IP-Adresse und wissen so direkt, wo Sie sich aufhalten. Dann wird der Preis entsprechend nach diesem Land angeboten. Wenn Sie aber Ihre IP-Adresse mit einem VPN verändern und Ihren Standort in einem anderen Land anzeigen, bekommen Sie Zugriff auf eine Vielzahl an verschiedenen Preisen. Das kann sich enorm lohnen.
So kann man es also einfach mit verschiedenen Ländern ausprobieren und sich durchklicken, wo das Angebot am günstigsten ist. Das nimmt natürlich auch etwas Zeit in Anspruch, aber wenn man dann Rabatte für einige Dutzend oder manchmal sogar ein paar Hundert Euro bekommt, lohnt sich das ja definitiv. Am meisten bringt das Ganze etwas bei Flugtickets, aber auch Online-Abos können schöne Überraschungen bedeuten.
- Eine Kombination der vorherigen Punkte
Wir haben hier diese Kategorien erstellt, um einen übersichtlicheren Überblick zu geben und weil es auch einige Personen gibt, die hauptsächlich eine Funktionalität nutzen. Aber wir können Ihnen garantieren, dass die besten VPN, die wir Ihnen vorstellen, Ihnen die gesamte Palette bieten.
Die Entscheidung liegt da also ganz bei Ihnen, ob Sie nur einen Aspekt nutzen wollen oder alle, sie müssen nicht vorher wählen. Definitiv sollte man ein VPN nutzen, wenn Sie bei Reisen oder für die Arbeit WLAN-Netzwerke nutzen, die nicht vertrauenswürdig sind (also ein Netzwerk, das nicht Ihr eigenes ist oder das Sie nicht verwalten). Denn wenn man mit dem Laptop im Internetcafé in Facebook ist oder seine E-Mails am Flughafen abruft, können damit definitiv Risiken einhergehen.
Ist man mit einem VPN in Sicherheit?
Man kann diese Frage definitiv mit Ja beantworten. Ein VPN ermöglicht es, Ihre Sicherheit im Internet zu gewährleisten, natürlich nur unter der Bedingung, dass man den richtigen Anbieter wählt. Wenn Sie bei Ihrer Wahl noch unschlüssig sind und nicht so viele Vorkenntnisse oder Erfahrungen haben, kommt Ihnen dieser Artikel zugute. Denn wir haben schon eine große Anzahl an VPN-Clients umfangreich getestet und somit die Besten herausgesucht. Somit können Sie einfach diesen Vergleich als Basis für Ihre Entscheidung nutzen.
Wovon reden wir genau, wenn wir von Online-Sicherheit sprechen? Einerseits können Sie mit Ihrem VPN sicherstellen, dass der Internetprovider keinen Zugang mehr auf Ihre Browserdaten hat und somit Ihre Online-Aktivitäten einsehen kann. Natürlich hat aber Ihr VPN darauf Zugriff. Darum muss man sich vorher informieren, damit die Daten auch wirklich in Sicherheit sind. Denn es gibt auch skrupellose VPN-Dienste, die Ihre Daten einfach an Dritte weiterverkaufen, somit wäre Ihnen also auch gar keine Sicherheit geboten. Genau das ist der Grund, warum Sie bei “gratis” VPN sehr vorsichtig sein sollten. Denn natürlich kostet diese Anbieter die Bereitstellung und Instandhaltung des Services auch etwas, diese Kosten decken sie dann oftmals (bereits zahlreiche Fälle in der Vergangenheit) mit dem Verkauf Ihrer Daten, die dann die Haupteinkünfte sind.
Egal aus welchem Grund Sie um Ihre Privatsphäre besorgt sind, wenn das der Fall ist, ist die Verwendung eines VPN eine sehr gute Option. Bei den VPN-Anbietern heißt es dann, gut zu recherchieren. Was steht in den Nutzungsbedingungen? Handelt es sich um ein No-Log-VPN, also ein VPN, das absolut keine Nutzerdaten speichert? Und auch wenn dies der Fall ist, lohnt es sich, Erfahrungsberichte anderer zu lesen. Denn es gab auch Provider, die das behaupten, die Daten aber dennoch an Dritte weiterverkauft haben.
Um absolute Zuverlässigkeit zu bekommen ist es auch wichtig, auf den Standort des Dienstes zu achten, damit es sich um eine Region handelt, die Wert auf Online-Privatsphäre legt. Also außerhalb von beispielsweise USA und Europa, wo die Weitergabe von Informationen mehr an der Tagesordnung steht. Die größten Akteure der Branche der letzten zehn Jahre, NordVPN, ExpressVPN und CyberGhost, sind genau für eine Garantie in diesem Bereich bekannt. Mit ihnen gehen Sie kein Risiko ein.
Welches Gratis-VPN soll man wählen?
Kostenlos hört sich natürlich immer verlockend an, allerdings ist es in Wahrheit sinnvoll, für ein VPN zu bezahlen. Denn mit größter Wahrscheinlichkeit speichern Gratis-VPN-Anbieter Ihre Daten und zeigen Ihnen beim Login kontextbezogene Anzeigen. Nicht nur das, auch die Werbeanzeigen werden meist auf Ihr Verhalten beim Surfen abgestimmt. Der schlimmste Fall ist, wenn Ihre Daten einfach an Dritte weiterverkauft werden. Im Allgemeinen sind bei diesen Diensten die Datenschutzrichtlinien ohnehin eher sehr schwach.
Aber da hört es noch lange nicht auf. Wenn Sie aus dem Ausland auf Online-Plattformen wie Netflix zugreifen wollen, werden die kostenlosen VPN sehr häufig von diesen Diensten erkannt und direkt blockiert. Diese Funktionalität ist also allgemein nicht gegeben. Alle, die sich Sorgen um ihre Privatsphäre und die Vertraulichkeit der Daten machen, sollten diesen Gratis-Service vermeiden.
Doch nur weil man ein kleineres Budget hat heißt das nicht, dass man diesen Service nicht nutzen kann und keinen Qualitätsanbieter bekommt, man kann sich durchaus bei einem günstigen VPN anmelden. Hier wird sowohl die Sicherheit erhöht und das Risiko gesenkt, dass Ihnen Ihre Daten geklaut oder ausspioniert werden können. Eine weitere Option wäre es, ein zeitlich begrenztes kostenloses Abonnement bei einem VPN abzuschließen, das eigentlich kostenpflichtig ist. Hier bedeutet das kostenlose Angebot überhaupt keine Gefahren, weil das System ein ganz anderes ist. Und auch wenn die besten VPN kostenpflichtig sind, sind sie definitiv nicht teuer.
Dennoch bleibt es wichtig, sich auch bei den kostenpflichtigen Anbietern genau über die Datenschutzrichtlinien zu informieren. Denn auch hier gibt es welche, die Ihre Daten sammeln und speichern und man somit keine Garantie darüber hat, was dann genau mit ihnen geschieht.
In dieser Übersicht vergleichen wir also nur kostenpflichtige Anbieter. In anderen Artikeln können Sie ausführlicher über kostenlose VPN erfahren. Sie werden hier nicht erwähnt, weil sie unserer Meinung nach die Anforderungen, die wir an den Schutz der Privatsphäre und der Vertraulichkeit stellen, nicht erfüllen. Denn wenn es das Hauptziel eines VPN ist, die Privatsphäre zu schützen, wäre es nicht sehr logisch, kostenlose zu präsentieren, die sich mit personalisierter Werbung oder dem Verkauf von Daten finanzieren.
Welcher Dienst ist in 2024 das beste VPN?
Eines kann man hier direkt am Anfang sagen. Zwar sind bei Ivacy VPN und PureVPN die günstigen Preise verlockend, aber sie sind was die Leistungen angeht nicht mit den anderen kostenpflichtigen VPN-Diensten vergleichbar. Ganz egal, ob man sich ihre Übertragungsraten als auch ihre Benutzerfreundlichkeit ansieht. Daher werden sie in der Auswahl der besten VPN 2024 auch keine Rolle mehr spielen.
Welche anderen VPN könnten noch interessant sein? Was die Geschwindigkeit angeht sind Avast SecureLine und Ivacy ebenfalls aus dem Rennen. PureVPN und PIA können zwar bei ihrer Geschwindigkeit überzeugen, was für das Streaming und P2P von Vorteil ist, aber leider gibt es noch zu viele Bugs, wenn man den Standort wechselt. Das kann die Nutzererfahrung erheblich beeinträchtigen.
Wenn man sich die Top-Kandidaten ansieht wird es schon schwieriger. NordVPN ist in einigen Kategorien ganz vorne. Er ist derzeit das schnellste VPN, das die beste Benutzerfreundlichkeit hat, was die tägliche Nutzung am angenehmsten macht. Auch wenn man sich die Verwendung für Torrents ansieht, ist er am besten geeignet. Das haben die Tests bei uns eindeutig gezeigt. Ein Punkt, der direkt auffällt, in dem er sich unterscheidet, ist die Preisgestaltung. Außerdem sind seine Preise ansprechend und er bietet auch Stabilität.
ExpressVPN bietet auch sehr überzeugende Geschwindigkeiten und schneidet in sehr vielen Kategorien sehr gut ab. Allerdings sind seine Preise höher als bei der Konkurrenz.
Auch wenn CyberGhost ziemlich vieles abdeckt, war er nicht in der Lage, die Blockierungen in einigen Ländern zu umgehen. Wenn man sich NordVPN ansieht, stellt man fest, dass er sehr viele Funktionalitäten anbietet, auch er kostet ein bisschen mehr. Diese Anbieter sind die etablierten auf dem Markt, aber auch die neueren sind einen Blick wert. Denn Surfshark ist trotz seines jungen Alters zuverlässig, und wenn auch simpler, ist er ziemlich preiswert. PIA hingegen kann eine gute Geschwindigkeit und Stabilität präsentieren, aber hier gab es öfter Bugs. Vor allem, wenn es um Netflix geht. Mit einem Schwerpunkt auf Datenschutz ist ProtonVPN eine sehr gute Alternative, allerdings ist er nicht so preisgünstig.
Fazit: Worauf kommt es Ihnen an? Wollen Sie die beste Übertragungsrate, um entspannt im Internet zu surfen und auf gesperrte und zensierte Seiten zuzugreifen? Dann ist NordVPN Ihr Top-Kandidat. Auch ExpressVPN und CyberGhost bieten seinen Usern sehr gute Leistungen und sind sehr stabil, der erste Dienst ist allerdings etwas teurer und der zweite hat Probleme mit Online-Zensur. Wenn Sie eine umfassende, angenehme und einfache Benutzungserfahrung suchen, ist NordVPN die Option für Sie, da es sich um einen sehr vielseitigen Dienst handelt.
Sehen Sie sich die Angebote der besten VPN aus diesem Vergleich hier an:
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Nützliche Fragen über VPN
Gibt es Punkte, die Ihnen in diesem Artikel noch nicht klar geworden sind? Haben Sie noch Fragen zu dieser Software? Gibt es Aspekte in dem umfassenden Leitfaden über VPN, die Sie verwirrt haben? Wir haben weiter unten ein paar Fragen gesammelt, die uns häufig gestellt werden. Falls Sie auch noch eine dieser Fragen haben oder Sie etwas anderes beschäftigt, können Sie uns gerne kontaktieren. Im Laufe der Zeit wird diese Seite auch immer wieder aktualisiert, je nachdem, welche Rückmeldungen und Informationen wir hier erhalten.
Was ist ein VPN?
Wenn man es einfach formuliert ist ein Privates Virtuelles Netzwerk eine Gruppe von Computern oder einzelnen Netzwerken, die über ein öffentliches Netzwerk, das Internet, miteinander verbunden sind. Es kann verschiedene Verwendungen geben. Unternehmen nutzen diese VPN-Technologie, damit sie entfernte Rechenzentren miteinander verbinden können. Bei Privatpersonen sieht es wieder anders aus. Sie können ein VPN benutzen, wenn sie sich physisch nicht im selben lokalen Netzwerk aufhalten, aber auf Netzwerkressourcen zugreifen wollen. Aber das ist nur ein Aspekt. Es kann auch genutzt werden, um die eigene Kommunikation zu sichern und zu verschlüsseln, wenn man in einem öffentlichen Netzwerk surft, das keine Garantie für Sicherheit gibt.
Wenn Sie sich mit einem VPN verbinden, starten Sie zunächst einen VPN-Client auf Ihrem Computer (oder klicken auf einen Link auf einer dafür konzipierten Website), melden sich mit Ihren Zugangsdaten an und Ihr Computer tauscht dann Schlüssel mit einem entfernten Server aus. Sobald beide Computer die Identität des anderen verifiziert haben, wird Ihre gesamte Internetkommunikation verschlüsselt und vor Lauschangriffen geschützt.
Wieso braucht man ein VPN?
Es gibt zahlreiche Gründe, wofür es nützlich ist. Erstens ist natürlich die Sicherheit ein wichtiger Punkt, die damit erhöht werden kann. Außerdem kann man auf Ressourcen eines Netzwerks zugreifen, ohne wirklich in der Nähe von seinem Standort zu sein. Wie Sie dieses Tool aber genau nutzen, ist eine andere Sache. Gefällt Ihnen eine der Kategorien, oder möchten Sie gerne alle davon nutzen? Das Surfen in einem öffentlichen WLAN-Netzwerk (Flughafen, Bahnhof, Internetcafé), Reisen, Aktivitäten als digitaler Nomade, das Ausdrücken politisch abweichende Meinungen oder Sie wollen einfach nur ein bisschen Privatsphäre.
Was macht eigentlich einen guten VPN-Dienst aus?
Natürlich hängt das von den Bedürfnissen des Einzelnen ab. Aber was die besten VPN–Dienste ausmacht und mit Sicherheit viele anspricht, ist die richtige Kombination aus wichtigen Funktionalitäten, Serverstandorten, Verbindungsprotokollen und dem Preis. Die Anbieter unterscheiden sich, manche sind sehr gut für eine nicht so häufige Nutzung geeignet, bei anderen ist die Priorität die Umgehung von geografischen Beschränkungen, die Firmen bei Anwendungen und Diensten nutzen. Wieder andere VPN-Dienste eignen sich perfekt für User, die viele Daten herunterladen und so viel Privatsphäre wie möglich haben wollen.