Wenn Sie die Anschaffung von pCloud oder Dropbox in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die richtige Wahl zu treffen. Wir sprechen hier über zwei phänomenale Anbieter mit ausgezeichneter Leistung und vielen Speicheroptionen. In diesem Duell Dropbox gegen pCloud kann jedoch nur einer gewinnen. Und in diesem Artikel können Sie herausfinden, warum uns welcher Cloud-Speicher mehr überzeugt hat.
pCloud ist ein Allround-Anbieter mit felsenfester Sicherheit und optimalem Datenschutz. Auf der anderen Seite ist es bei Dropbox sehr praktisch, dass Dutzende von Drittanbieter-Apps und Funktionen für die Zusammenarbeit unterstützt. Beide Anbieter sind, wie Sie sehen können, recht unterschiedlich.
Wir können also verstehen, dass Sie Schwierigkeiten haben sich zu entscheiden, und wegen der verschiedenen Angebote hin- und hergerissen sind. Damit Sie Ihre Wahl treffen können, wollen Sie also vermutlich zusätzliche Optionen über beide Online-Speicher. Wir haben die beiden Dienste in allen Facetten getestet, damit Sie die Leistungen beider in den verschiedenen Kategorien hier nachlesen können.
Unser Team hat in dem Duell von Dropbox und pCloud also beide Dienste analysiert. Wir sehen uns an, wie schnell und intuitiv sie sind, und überprüfen ihre Funktionen und das Maß an Sicherheit. Am Ende werden Sie wissen, welcher Anbieter besser Ihren Bedürfnissen entspricht. Also fangen wir jetzt damit an, uns beide genauer anzusehen.
Dropbox vs. pCloud: Apps und Kompatibilität
Die Kategorie Apps und Kompatibilität sind die Stärken von beiden. Egal, ob Sie sich für Dropbox oder pCloud entscheiden, Sie werden deren Apps für eine Vielzahl von Plattformen genießen. Dazu gehören:
- Windows
- macOS
- Linux
- iOS
- Android
Wie Sie sehen können, wird Linux von beiden unterstütz, was nicht bei allen Cloud-Speichern der Fall ist. Außerdem funktionieren beide mit Ubuntu, Mint und ein paar anderen. Es ist gut zu wissen, dass ihre Apps kostenlos heruntergeladen werden können und online von den Nutzern sehr gute Bewertungen bekommen.
Dropbox
In unserem Test von Dropbox haben wir diesen Dienst für seine Benutzerfreundlichkeit gelobt. Daran hat sich bis heute nichts geändert, denn die Desktop-App von Dropbox sieht großartig aus. Es handelt sich um ein virtuelles Laufwerk, das in Ihrem Datei-Explorer angezeigt wird und wie ein “normales” Laufwerk verwendet werden kann. Was bedeutet das?
Das bedeutet, dass die Übertragung von Dateien per Drag&Drop erfolgen kann. Außerdem können Sie direkt von diesem Laufwerk aus auf Ihre Dateien zugreifen und sie verwenden. Benutzer können die App auch über die Taskleiste öffnen, wo sie verschiedene Einstellungen und Verhaltensoptionen ändern können.
Die mobile App ist in Bezug auf die Bedienung und das Design atemberaubend. Ihre Fähigkeit, sich an das Design Ihres Systems anzupassen, ist großartig. In unserem Fall ist es ein dunkles Design. Dropbox zeigt alle Ihre Dateien auf dem Startbildschirm an, wo Sie sie schnell bearbeiten können. Egal ob teilen, über Dropbox Transfer senden oder in einen anderen Ordner kopieren und/oder einfügen.
Die mobilen Apps sind für iOS und Android optimiert. Außerdem ermöglichen sie es Ihnen, automatische Backups für Fotos und Videos zu aktivieren, was immer praktisch ist, um etwas Platz auf Ihrem Telefon zu sparen. Sehen wir uns nun die Webversion an, die wir wirklich sehr gut finden.
Mit der Web-App können Sie alles machen, was Sie wollen. Die linke Seite ist für spezielle Ordner wie Fotos, Freigegebene und Gelöschte Dateien reserviert. Von hier aus können Sie auch auf die Signaturoptionen zugreifen, und vom Startbildschirm aus können Sie neue Dokumente erstellen.
Mit Dropbox können Sie RAR-Dateien in der Vorschau anzeigen, allerdings nur bis zu einer Größe von 512 MB. Wie in einer mobilen App können Sie damit Videos, Fotos und Musik in der Vorschau anzeigen, ohne den Cloud-Speicherplatz verlassen zu müssen. Alles in allem sind die Benutzerfreundlichkeit und die Apps von Dropbox erstklassig.
pCloud
Das Gleiche könnte man über seinen Rivalen in diesem Duell von Dropbox gegen pCloud sagen. pCloud funktioniert genauso. Es erstellt ein virtuelles Laufwerk auf Ihrem PC und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf zusätzliche Einstellungen, indem Sie die App in der Taskleiste öffnen.
pCloud ist unglaublich reaktionsschnell. Er funktioniert gut bei Übertragungen und lädt Ihre Dateien schnell hoch, unabhängig von ihrer Größe. Darüber hinaus ist die Desktop-App dieses Anbieters mit Funktionen wie Sync, File Requests und dem Crypto-Ordner sehr umfangreich. Das sehen wir uns gleich noch genauer an.
Die mobilen Apps gehören zu unseren Favoriten, wie wir es in unserem Test von pCloud beschrieben haben. Sie sehen schick aus und bieten einen umfassenden Überblick über Ihre Dateien und Ordner. Und was noch besser ist, Sie können neue Textdateien erstellen, ein Foto machen, das automatisch in die Cloud hochgeladen wird, und Dokumente scannen.
Außerdem ist es sehr praktisch, dass auch der Crypto-Ordner zugänglich ist. pCloud ermöglicht dem User, genau wie Dropbox, das automatische Hochladen von Fotos und Videos in die Cloud und es gibt die Option, die Dateien Ihres gesamten Telefons zu sichern. Das ist praktisch, falls Sie es verkaufen und später auf diese Dateien zugreifen wollen.
pCloud hat uns am meisten in seiner Web-Version gefallen. Sie ist intuitiv und sieht simpel aus, ist aber sehr leistungsfähig. Mit dieser Webversion können Sie zum Beispiel Musikwiedergabelisten erstellen sie kann als guter Mediaplayer fungieren, wenn Sie unterwegs sind und und gerne ganz unkompliziert Musik hören wollen.
Ansonsten handelt es sich um Standardfunktionen. Ziehen Sie Ihre Dateien per Drag & Drop in den Menübereich., um sie zu übertragen. Verwenden Sie das Menü auf der linken Seite, um auf verschiedene Ordner zuzugreifen, und so weiter. Wir hatten bei der Bedienung absolut keine Probleme mit pCloud, unabhängig von unserer gewählten Plattform. Das zeigt, wie hoch seine Qualität bei den Anwendungen ist.
Wer hat gewonnen?
Wir können sagen, nach der ersten Runde von pCloud gegen Dropbox sieht es für beide gut aus. Diese Runde ist ein Unentschieden und es ist klar, warum. Beide unterstützen alle Plattformen und bieten einfach zu bedienende Apps, die angenehm gestaltet sind und eine ausgezeichnete Optimierung für Desktop- und mobile Betriebssysteme haben.
Vergleich der Features von Dropbox und pCloud
Kommen wir nun zu einem sehr wichtigen Punkt. Wenn Sie auf der Suche nach einem Cloud-Speicheranbieter sind, werden Sie sich dafür interessieren, welche Funktionen Sie bei welchem Dienst bekommen. Zum Glück bieten die beiden Anbieter eine ganze Reihe davon und sind gleichzeitig aber auch sehr unterschiedlich. Erfahren Sie all das hier im Detail.
Apps und Integrationen von Drittanbietern
pCloud verliert diese erste Runde, da es fast keine richtigen Drittanbieter-Apps und Integrationen gibt. Dropbox hingegen hat hier viel aufzuweisen. Seine nahtlosen Integrationen mit Google und Microsoft sind beeindruckend. Aber all das hat auch seine Nachteile, wie wir später noch sehen werden.
Nichtsdestotrotz ermöglicht Dropbox die Verwendung von Google Workspace-Apps und bietet volle Unterstützung für Office 365. Sie können Dokumente von Grund auf direkt in der Cloud über eine dieser Anwendungen erstellen. In diesem Fall ermöglicht Dropbox Ihnen den Zugriff auf Microsoft Office 365 Online sowie Microsoft OneDrive.
Das ist etwas weniger leistungsfähig, aber dennoch gut und sogar besser als Google Workspace. In diesem Duell von pCloud gegen Dropbox kann letzterer Dienst mit der Desktop-Version von Office 365 integriert werden. Wenn Sie also Ihr erstelltes Dokument speichern möchten, können Sie dies in der Dropbox-Cloud tun.
Das ist sehr praktisch, um Platz auf Ihrem Computer zu sparen und die Datei sicher online zu speichern. Die Dropbox-Integrationen hören damit aber noch nicht auf. Bei der gemeinsamen Nutzung von Dateien und Dokumenten können Sie Trello, Zoom, Slack und andere Apps nutzen, was eine große Bandbreite ist.
pCloud ermöglicht es Ihnen, sich mit Ihrem Google-Konto anzumelden. Das bedeutet, dass Sie Dateien von Google Drive zu pCloud leicht übertragen können. Allerdings kann pCloud auch mit Dropbox, OneDrive, Dropbox Business, Facebook, Google Photos und Instagram verbunden werden.
All dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Dateien von anderen Diensten sofort zu importieren, wenn Sie zu pCloud wechseln. Sie können einmalige Backups nur alle 30 Tage durchführen. Das könnte allerdings für einige Nutzer, die eine höhere Sicherungsfrequenz wünschen, eine Einschränkung bedeuten.
Zusammenarbeit und Produktivität
Die Zusammenarbeit funktioniert mit pCloud auf jeden Fall gut. Dafür eignen sich vor allem die Business-Pläne, wo Sie einen geteilten Ordner bekommen. Alle Benutzer können auf diesen Ordner zugreifen, neue Dateien hochladen und die bestehenden ändern. Allerdings können Sie die Datei nicht gleichzeitig mit Ihren Kollegen bearbeiten.
Stattdessen muss man die Datei erst herunterladen, ändern und dann wieder auf pCloud hochladen, um Änderungen vorzunehmen. Das liegt daran, dass pCloud Google Workspace oder Office 365 nicht unterstützt. Es gibt aber auch eine Dokumentenvorschau, so können Sie das Dokument also schon jederzeit einsehen.
Wie bereits erwähnt, ermöglichen die Drittanbieter-Integrationen von Dropbox die Zusammenarbeit in einem viel umfangreicheren Rahmen. Mit Dropbox Paper können Sie zum Beispiel in Echtzeit an Dokumenten zusammenarbeiten und sie gleichzeitig mit Ihren Mitarbeitern bearbeiten.
Außerdem können Sie mit dieser Funktion Aufgabenlisten erstellen, die Sie nahtlos mit anderen Dropbox-Nutzern teilen können. Es ist auch interessant zu wissen, dass Sie die Dokumentenverfolgung aktivieren können, mit der Sie die Änderungen am Dokument und die Personen, die damit interagieren, sehen können.
Backups und Synchronisierung
pCloud und Dropbox können Ihre Dateien in der Cloud sichern. Bei pCloud fanden wir es gut, dass die Bedienung hier so einfach ist. Aktivieren Sie einfach die automatischen Backups und pCloud startet den Prozess. Auch die Backups von Cloud-Speicheranbietern sind in vielen Fällen praktisch.
Unter macOS, Windows und Linux können Sie auswählen, welche Ordner gesichert werden sollen. Wenn Sie möchten, kann auch das gesamte Gerät gesichert werden. Bei Dropbox können Sie das Gleiche über die Desktop- oder die Mobil-App tun. Die Synchronisierung haben beide Anbieter gut gelöst.
Egal, ob Sie sich für Dropbox oder pCloud entscheiden, die Synchronisierung erfolgt auf Blockebene. Das bedeutet, dass beide Dienste nur die bearbeiteten Teile der Datei synchronisieren und nicht eine ganze Datei von Grund auf neu. Das Ergebnis ist eine schnellere und zuverlässigere Synchronisierung.
Dropbox und pCloud bieten einen separaten Synchronisierungs-Ordner, in dem Sie auf diese Dateien zugreifen können. Außerdem gibt es bei beiden Diensten die selektive Synchronisierung, mit der Sie nur bestimmte Ordner synchronisieren können, um Platz auf Ihrem Cloud-Speicher und/oder Ihrer Festplatte zu sparen.
Bei Dropbox finden Sie die SmartSync-Option, mit der Sie bestimmte Dateien nur online zur Verfügung stellen und so ebenfalls Speicherplatz auf der Festplatte sparen können. Mit beiden Optionen können Sie nur einen Teil der Bandbreite für die Synchronisierung zuweisen. Das ist praktisch, wenn Sie diese Bandbreite für andere Aktivitäten benötigen.
Wir können also sagen, dass in puncto Synchronisierung und Backups gleich abschneiden, beide haben ein sehr gutes Ergebnis.
Dateiversionierung
Die Dateiversionierung ist wichtig, um Ihre Dateien auf ihre früheren Versionen zurückzusetzen. Das ist nützlich für Dokumente, die häufiger bearbeitet werden als zum Beispiel Videos oder Fotos. Standardmäßig haben pCloud und Dropbox in ihren niedrigsten Tarifen eine 30-tägige Dateiversionierung.
pCloud bietet eine zusätzlich kostenpflichtige Option für einen erweiterten Dateiverlauf, der 365 Tage beträgt, ein ganzes Jahr ist wirklich ein sehr gutes Angebot. Damit kann pCloud Hunderte von Versionen der gleichen Datei speichern, wobei die älteste Version bis zu 365 Tage alt sein kann.
Die einzelnen Dropbox-Tarife sind bei der Dateiversionen/Historie auf 180 Tage begrenzt. Nur der Business Plus-Tarif bietet 365 Tage, aber dieser Tarif ist sehr teuer und eignet sich, wie der Name schon sagt, nicht für Einzelpersonen, die ein Konto für nur eine Person benötigen.
Sogenannte Rückspulfunktionen sind bei beiden verfügbar, ob pCloud oder Dropbox spielt keine Rolle. Mit diesen Funktionen können Sie das gesamte Konto bis zu einem bestimmten Zeitraum zurückspulen, ohne dies für jede einzelne Datei zu tun. Auf diese Weise können Sie beispielsweise eine bestimmte Datei wiederherstellen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar war.
Beide Dienste stellen Ihnen einen so genannten Rewind-Ordner zur Verfügung, in dem Sie diese Dateien ablegen können, um sie in der Gegenwart verfügbar zu haben. Anbietern wie Google Drive und OneDrive fehlen diese Funktionen, was Dropbox und pCloud zu besseren Alternativen macht.
Dateifreigabe (Filesharing)
Für welche Option sollte man sich entscheiden, was die gemeinsame Nutzung von Dateien betrifft, pCloud oder Dropbox? Wir würden sagen, dass beide außergewöhnlich gut funktionieren. Im Gegensatz zu OneDrive und Google Drive bieten sie Optionen wie Passwortschutz, Ablaufdaten und Ordnerfreigabe.
So können Sie Dateien in großen Mengen und nicht Datei für Datei freigeben. Bei beiden Anbietern können Sie Dokumente freigeben und eine Download-Beschränkung festlegen. Das bedeutet, dass der Empfänger die Datei nur in der Vorschau ansehen und nicht herunterladen kann, aus welchen Gründen auch immer Sie das gerne machen möchten, es ist auf jeden Fall möglich.
Bei der gemeinsamen Nutzung von Dokumenten können Sie bei Dropbox auch bestimmte Berechtigungen einrichten. Ein Benutzer kann das Dokument bearbeiten, während der andere es nur lesen kann. pCloud ermöglicht ähnliche Funktionen, darunter auch das Branding für anpassbare Links.
Auf diese Weise können Sie Ihr Firmenlogo hinzufügen, eine individuelle Nachricht einfügen und so weiter. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Freigabe über einen Link oder direkt per E-Mail erfolgen kann. Dropbox hat eine Übertragungsfunktion, mit der Sie Dateien bis zu einer Größe von 250 GB freigeben können.
Leider ist dies nur im teuersten Business Plus-Tarif der Fall. Bei Plus, Essentials und Business Plänen kann man bis zu 2 GB bzw. 100 GB Dateien teilen. Glücklicherweise erlaubt pCloud Ihnen, größere Dateien schnell zu übertragen. In der kostenlosen Version können Sie das mit Dateien von bis zu 5 GB tun.
Das ist bereits besser als die 2 GB Grenze von Dropbox für den bezahlten Plan. Außerdem erlaubt pCloud Ihnen, Ihre Datei mit einem starken Passwort zu verschlüsseln. Der Nachteil ist, dass pCloud Transfer kostenlos ist und nicht aufgerüstet werden kann, so dass Sie bei der maximalen Übertragung von 5 GB bleiben müssen.
Multimedia-Funktionen
Beide Anbieter eignen sich hervorragend für die Vorschau von Fotos, Videos und Dokumenten. Mit pCloud können Sie zum Beispiel sogar PDF-Dokumente in der Vorschau anzeigen und RAR-Dateien extrahieren. Dropbox arbeitet mit RAR-Dateien mit einer Größe von bis zu 512 MB. Diese können direkt geöffnet werden.
pCloud kann stattdessen die RAR-Datei in der Cloud extrahieren und Ihre Dateien so bereithalten. Dropbox macht das nicht und bietet die Möglichkeit, die Datei herunterzuladen, wenn sie zu groß ist. Uns gefällt außerdem die Option von pCloud, Musikwiedergabelisten zu erstellen, die Sie spontan verwenden können.
pCloud unterteilt jeden Song in den entsprechenden Künstler und das Album, um den Zugriff zu erleichtern. Dropbox hat keine solchen Funktionen, aber bei dem Dienst kann man Fotos und Videos bearbeiten. Außerdem kann man bei Dropbox Audio-, Video- und Bilddateien in verschiedene Erweiterungen konvertieren, was den Komfort bei der Bedienung erhöht.
Positiv finden wir außerdem die Fähigkeit von Dropbox, Videos zu transkribieren und Fotos mit Signaturen zu versehen. Außerdem sind E-Signaturen eine weitere Spezialität dieses Dienstes, wenn auch nicht Cloud-bezogen. Beide Dienste unterstützen eine Vielzahl von Multimedia-Formaten, was ein nützlicher Zusatz ist.
So können Sie Videos und Songs auch in den modernsten Formaten wiedergeben. Diejenigen, die ihren Lebensunterhalt mit der Videobearbeitung oder -produktion verdienen, werden von beiden Diensten profitieren. Auch bei den Multimedia-Funktionen sind die beiden Konkurrenten gleichauf.
Wer gewinnt?
Am Ende unseres Vergleichs der Funktionen von Dropbox und pCloud ist es an der Zeit, das Ergebnis zu verkünden. Zweifellos hat Dropbox einen leichten Vorteil in Bezug auf die Zusammenarbeit und die Produktivitätsfunktionen. Aber die gemeinsame Nutzung von Dateien, Multimedia, Synchronisierung und Backups sind in beiden Fällen sehr gut.
Das ist eine schwierige Runde, da beide Dienste zu den besten Cloud-Speicher-Optionen im Jahr 2024 gehören. In diesem Sinne erklären wir die Runde zu einem Unentschieden.
Dropbox vs. pCloud für Unternehmen oder Teams
Lassen Sie uns mit pCloud beginnen. Dieser Anbieter hat zwei Business-Pläne, die einfach Business und Business Plus genannt werden. Sie sind als monatliche und jährliche Pläne verfügbar. Wie Sie sich denken können, sind die monatlichen Pläne teurer, während die letzteren Ihnen ein bisschen Geld sparen.
Der Business-Plan beginnt bei über 7,99€ pro Monat oder 9,99€ für den monatlichen Deal. Dieser erlaubt 1 TB Speicherplatz pro Benutzer und unterstützt mindestens 3 Benutzer. Die Obergrenze von pCloud liegt bei 99 Benutzern, was auch für größere Unternehmen ausreichend sein sollte.
Um die Sache noch besser zu machen, ist pCloud Encryption enthalten, worauf wir später in unserem Vergleich der Kategorie Sicherheit eingehen werden. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie unseren Leitfaden für verschlüsselten Cloud-Speicher. Außerdem finden wir es gut, dass pCloud Secure File Sharing unterstützt.
Damit können Teams Dateien in einem sicheren freigegebenen Ordner teilen. Der Business-Plan enthält 180 Tagen Dateiversionierung mit Prioritätssupport und einem Admin-Konto für die Zuweisung von Berechtigungen. Wie sieht es mit dem Business Pro Plan aus?
Hier wird es schon ernster. Dieses Angebot kostet 15,98€ für den jährlichen oder 19,98€ für den monatlichen Plan und bietet 2 TB Speicherplatz pro Benutzer. Die anderen Funktionen sind die gleichen, so dass Sie im Wesentlichen für 1 TB mehr pro Benutzer zahlen, was zu einer Gesamtmenge von 198 TB für bis zu 99 Benutzer führt.
Die Business-Pläne sind in der Tat großartig, aber wir finden es schade, dass man keine Möglichkeit zu einer unbegrenzten Speicheroption bekommt. Interessanterweise hat pCloud dies früher im Business Pro Plan angeboten, aber jetzt ist es nicht mehr der Fall. Warum das so ist? Das weiß nur das Unternehmen.
Dropbox
Sie sieht es im Vergleich aus? Auch bei Dropbox gibt es keinen unbegrenzten Speicherplatz. Allerdings bietet er ein paar mehr Dinge, die wir im Test positiv fanden. Der günstigste Business-Tarif beginnt bei $15 pro Monat für den Jahresplan und bietet mindestens 9 TB Speicherplatz für das Team.
Er ist für mindestens 3 Benutzer, was bedeutet, dass jedem Benutzer 3 TB zugewiesen werden. Nicht nur das, es gibt PDF-Bearbeitungsfunktion, Videoaufzeichnung, Datei-Engagement-Tracking und 180 Tage Dateihistorie wie bei pCloud. Der Business Plus Plan kostet $18 pro Benutzer, wenn Sie den Monatstarif wählen.
Der Plan Business Plus kostet $24 pro Monat und pro Nutzer beim Jahresabonnement und $30 je Nutzer beim Monatsplan. Für das ganze Team gibt es hier 15 TB und Sie können Daten bis zu einer Größe von 250 GB übertragen. Gelöschte Dateien kann man ein ganzes Jahr lang wiederherstellen und auch eine Funktion zur PDF-Bearbeitung und zum Aufzeichnen und Bearbeiten von Videos ist verfügbar.
Wer gewinnt?
In dieser Runde von Dropbox vs. pCloud gewinnt Dropbox. Er kostet zwar mehr, aber wenn Sie wirklich leistungsstarken Cloud-Speicher für Ihr Unternehmen benötigen, werden Sie es wahrscheinlich nicht bereuen, das dafür zu bezahlen. pCloud schneidet aber auch nicht schlecht ab und er ist leistungsfähiger als viele andere Dienste, die wir getestet haben.
Wir bedauern, dass das Angebot für unbegrenzten Speicherplatz nicht mehr gilt, denn das hätte dem Dienst zum Sieg verholfen. Mit 2 TB Speicherplatz im teuersten Plan kann er mit Dropbox nicht mithalten, der ganze 15 TB Speicherplatz für das ganze Team im Business Plus Plan hat.
Welcher Cloud-Speicher ist schneller: Dropbox oder pCloud?
Schnelle Uploads und Downloads sind Merkmale erstklassiger Dienste. Mit der zusätzlichen Synchronisierung auf Blockebene, die beide anbieten, wird es spannend sein zu sehen, wer hier besser abschneidet. Bevor wir das tun, möchten wir betonen, wie wichtig eine schnelle Internetverbindung ist.
Sie entscheidet darüber, wie schnell der Cloud-Speicher ist. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unsere Internetgeschwindigkeiten zusammen mit den Ergebnissen eines Geschwindigkeitstests auf einer dafür bekannten Website zeigen.
Zum Zeitpunkt des Tests für dieses Duell pCloud gegen Dropbox sind unsere Geschwindigkeiten die folgenden:
- 335 Mbp/s beim Download
- 19 Mbp/s beim Upload
Wenn wir diese Geschwindigkeiten in MBp/s umrechnen, liegt unsere Download-Geschwindigkeit bei 41 MBps. Im Gegensatz dazu beträgt die Upload-Geschwindigkeit etwa 2,4 MBit/s. Wir haben unseren Test durchgeführt, indem wir eine 3 GB große Überprüfungsdatei hochgeladen haben. Ein RAR-Archiv, eine zufällige Mischung aus Musik, Fotos, Videos und anderem.
Zunächst laden wir die Datei in jeden Cloud-Speicher hoch und messen die dafür benötigte Zeit. Danach laden wir die Datei herunter und sehen, wie schnell dieser Vorgang beendet ist. Nachdem wir beide Tests durchgeführt hatten, erhielten wir ziemlich interessante Ergebnisse:
- Dropbox: 21 Minuten für den Upload und 1,5 Minuten für den Download
- pCloud: 20 Minuten für den Upload und 1,5 Minuten für den Download
Man sieht auf einen Blick, dass die Leistungen fast exakt dieselben sind. Der 1-minütige Unterschied in der Upload-Geschwindigkeit ist vernachlässigbar und in unserem Test war es nicht einmal eine ganze Minute, sondern eher 40-50 Sekunden.
Die Download-Geschwindigkeiten waren identisch. Dropbox hat dennoch solide abgeschnitten, wenn man bedenkt, dass pCloud im Moment die insgesamt schnellste Option auf dem Markt der Cloud-Speicher ist. Es sieht so aus, als würden sich beide Anbieter sehr um ihre Leistung kümmern und ein erstklassiges Erlebnis gewährleisten.
Wer gewinnt?
Angesichts der identischen Leistung in dieser Runde zwischen pCloud und Dropbox, ist es ein großes Unentschieden. Wenn Sie auf Geschwindigkeit Wert legen und Dateien in kürzester Zeit hoch- und runterladen wollen, werden beide Sie voll und ganz zufriedenstellen.
Sicherheit und Schutz der Privatsphäre bei Dropbox und pCloud
Wenn wir über Sicherheit und Datenschutz sprechen, haben wir bei beiden Diensten ein sehr unterschiedliches Ergebnis. Aber wer holt sich den Sieg? Sollten Sie Dropbox oder pCloud wählen, wenn Ihnen Sicherheit und Datenschutz wichtig sind? All diese Fragen werden wir hier in diesem Abschnitt beantworten, bleiben Sie dabei.
Dropbox
Dropbox ist vielleicht der populärste Cloud-Dienst, den es gibt. Es ist also logisch, dass er auch zu den sichersten gehört, oder? Nein, tatsächlich ist das nicht der Fall. Dropbox und pCloud verwenden eine AES-256-Verschlüsselung, um Ihre Dateien in der Cloud sicher zu halten. Für Dateien während der Übertragung wird TLS-Verschlüsselung verwendet.
Beide Dienste verfügen außerdem über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die den unbefugten Zugriff auf Ihre Dateien verhindert. Aber warum ist Dropbox kein sicherer Cloud-Speicher? Aus einem Grund, der aber sehr relevant ist. Es mangelt an Datenschutz. Seine Rechenzentren befinden sich in den USA, das stellt schon einmal ein Problem dar.
Das große Problem ist jedoch der mangelnde Datenschutz aufgrund der Integration von Drittanbietern. Dropbox arbeitet mit Giganten wie Amazon, Microsoft und Google zusammen und gibt Ihre privaten Daten an diese weiter. Schlimmer noch, es wird eine Vielzahl Ihrer privaten Informationen gespeichert.
Dies geht aus den Datenschutzrichtlinien von Dropbox hervor, die das auch offen zugeben. Dropbox-Apps von Drittanbietern können naturgemäß auf Ihre Daten zugreifen, was alles andere als Privatsphäre bedeutet. Ganz zu schweigen von einem groß angelegten Vorfall im Jahr 2012, bei dem 68 Millionen Dropbox-Nutzerpasswörter bei einem Cyberangriff gestohlen wurden.
Um das Unternehmen ranken sich weitere Gerüchte, darunter die Beteiligung am PRISM-Projekt der US-Regierung. Noch nie davon gehört? Es handelt sich um ein Projekt zur Überwachung durch die Regierung, bei dem Dropbox angeblich durch die Bereitstellung von Nutzerdaten geholfen hat.
Dropbox kann wie Google Drive auf Ihre Dateien in der Cloud zugreifen, da er die Master-Keys besitzt. Und schließlich fehlt dem Dienst die Zero-Knowledge-Verschlüsselung, die Sie bei NordLocker und pCloud finden können.
pCloud
Die Zero-Knowledge-Verschlüsselung gibt Ihnen die Master-Keys und verhindert, dass einfach ohne dieses Passwort auf die Dateien zugreifen und sie sehen kann. Das bedeutet, dass sogar pCloud nicht in der Lage sein wird, sich den Zugriff zu holen, selbst wenn Sie Ihr Passwort vergessen. Passen Sie also lieber gut darauf auf.
pCloud Encryption ist eine hochmoderne Ergänzung, die Sie nur bei MEGA und NordLocker finden werden. Allerdings muss man dafür zusätzlich bezahlen, entweder pro Monat oder pro Jahr. Nichtsdestotrotz ist es großartig, dass pCloud Sie zumindest diese Client-seitige Verschlüsselung für zusätzliche Privatsphäre im Angebot hat.
In dieser Hinsicht gefällt uns NordLocker besser, da die Implementierung dieser Funktion nativ ist und in jedem Tarif enthalten ist. Sogar im kostenlosen Plan. Zurück zu pCloud, er ist in der Schweiz ansässig, was aufgrund der dortigen Datenschutzrichtlinien ein viel höheres Sicherheitsniveau bedeutet.
pCloud speichert minimale Protokolle und gibt Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Außerdem bietet der Dienst Datenzentren in Texas und Luxemburg. Letzteres ist ein datenschutzfreundliches Land. pCloud bietet noch weitere interessante Funktionen.
Er speichert Ihre Dateien in dem Datenzentrum, das Sie bei der Registrierung ausgewählt haben. Um jedoch Datenverluste zu vermeiden, werden alle Ihre Dateien in ein anderes Datenzentrum kopiert. Wenn eines von ihnen nicht funktioniert, ist ein anderes da, um Ihre Dateien in der Zeit, in der Sie sie brauchen, abzurufen. Sie müssen also keine Angst vor Verlusten haben.
Ein letzter wichtiger Punkt ist, dass es bei pCloud bisher noch keine Skandale gab. Auch das bezeugt, dass man sich bei ihm in puncto Schutz und Sicherheit auf seine Richtlinien verlassen kann. Es gab noch nie irgendwelche gestohlenen Nutzerdaten. Die Schweizer Sicherheit scheint also unschlagbar zu sein. Dasselbe sehen Sie bei dem Schweizer VPN-Dienst ProtonVPN, der in dieser Kategorie auch absolut überzeugt.
Wer gewinnt?
Das können Sie sich vermutlich schon denken. pCloud gewinnt diese Runde ganz klar. Er ist sicherer und hat ein Maß an Datenschutz, das Dropbox in jeder Hinsicht übertrifft.
Kundenservice: Dropbox oder pCloud?
Auch wenn der Kundensupport für Sie vielleicht weniger wichtig ist, ist er dennoch ein wichtiger Faktor. Wir werden hier nicht zu sehr ins Detail gehen, da die Anbieter in dem Bereich ähnlich sind. Zu den Selbsthilfemethoden gehören ein Community-Forum, Anleitungen und hilfreiche Tutorials, die bei beiden Diensten zu finden sind.
Bei pCloud fehlt der Live-Chat-Support, während Dropbox ihn anbietet, allerdings nur von Montag bis Freitag zu den üblichen Geschäftszeiten. Der E-Mail-Support ist bei beiden vorhanden und wir haben festgestellt, dass er bei beiden Unternehmen reaktionsfreudig und hilfsbereit ist.
Es gibt jedoch einen Unterschied. Dropbox bietet keinen telefonischen Support an, pCloud hingegen schon. Das ist praktisch, wenn Sie dringend Hilfe brauchen, aber nicht auf den E-Mail-Support warten wollen. Nehmen Sie stattdessen direkt Kontakt auf und Sie erhalten sofort Hilfe.
Wer gewinnt?
Diese Runde ist ein Unentschieden, da beide Anbieter einen hervorragenden Kundensupport bieten. Während pCloud keinen Live-Chat-Service, aber Telefon-Support anbietet, bietet Dropbox keinen Telefon-Support, aber einen Live-Chat-Service. Man kann also sagen, dass sie in diesem Punkt gleich abschneiden.
Dropbox vs. pCloud: Speicher-Optionen und Preise
Beim letzten Vergleichspunkt geht es nochmal um die Kosten. Wir werden hier also die Preise von pCloud und Dropbox diskutieren. Was denken Sie, wer ist billiger? Ein kleiner Spoiler, keiner von beiden ist billig. Trotzdem ist einer ein wenig günstiger. Sehen wir uns an, wer hier das Rennen macht.
pCloud
In diesem Screenshot können Sie sehen, welche Abonnementpläne es gibt, was sie umfassen, und was sie kosten. Hier also der Überblick:
Der interessanteste Plan befindet sich ganz rechts. Es handelt sich um einen Lifetime-Plan für 1.190€, den Sie für eine einmalige Zahlung bekommen. Er umfasst 2 TB gemeinsamem Link-Traffic und 10 TB Speicherplatz. Dropbox hat keinen einzigen Plan mit so einem großen Speicherplatz für Einzelpersonen.
Wenn Ihnen das zu viel ist, hat pCloud den Premium Plus Plan mit 2 TB oder den Premium Plan mit 500 GB, der erste kostet bei einmaliger Bezahlung 399€ und der zweite 199€. Unserer Meinung nach lohnt sich der Plan Premium Plus in der Mitte am meisten, weil Sie nur einmal bezahlen und den Speicherplatz ein Leben lang nutzen können.
Im Vergleich dazu sind 1-Jahres-Abos auf lange Sicht teuer. Wie Sie in dem Bild sehen, ist der 2 TB Plan (Premium Plus) von pCloud mit 99,99€ nicht der günstigste. Hier lohnt sicher eher der Premium Plan mit 500 GB Speicherplatz, der Sie 49,99€ im Jahr kostet.
pCloud bietet Lifetime-Pläne für Familien an. Familien können entweder 2 TB oder 10 TB Speicherplatz teilen, was dann den Preis bestimmt. Beide Pläne sind für bis zu 5 Benutzer. Die Grenze für den Link-Traffic entspricht dem Speicherplatz, es gibt also entweder 2 TB oder 10 TB, je nach Abonnement.
Der 10-TB-Plan kostet 1.499€ und der 2-TB-Plan 595€, beides sind Lifetime-Pläne. pCloud bietet eine 10-tägige Geld-zurück-Garantie für alle Käufe. Wenn Sie also feststellen, dass er Ihnen nicht gefällt, können Sie jederzeit eine Rückerstattung anfordern und erhalten diese auch. Der kostenlose Plan umfasst 10 GB Speicherplatz, was ein solides Angebot ist.
Dropbox
Die Preise von Dropbox scheinen in Bezug auf die Erschwinglichkeit in Ordnung zu sein. Der Plus-Tarif beginnt bei $11,99 pro Monat für den Monatstarif. Er bietet 2 TB Speicherplatz für einen Nutzer mit einem 30-tägigen Dateiverlauf. Der Essentials-Tarif ist für uns mit 3 TB Speicherplatz die beste Option.
Das monatliche Angebot kostet $19,99 pro Monat und bietet alle oben genannten Funktionen. Der Screenshot, den wir früher im Business-Vergleich hinterlassen haben, zeigt die günstigeren Jahrespläne. In dieser Option kostet der Plus-Plan $9,99 im Monat, während sich der Essentials-Plan auf $16,58 monatlich beläuft.
Wenn wir die Jahrespläne von pCloud mit diesen vergleichen werden Sie sehen, dass pCloud im Allgemeinen billiger ist. Bei den Lifetime-Plänen lohnt er sich am allermeisten. Dropbox hat keine Geld-zurück-Garantie, bietet aber bei jedem Tarif eine 30-tägige kostenlose Testphase an. Das Angebot an kostenlosem Cloud-Speicher ist allerdings nicht sehr attraktiv.
Anstelle von 10 GB bei pCloud oder 20 GB bei MEGA bietet Dropbox nur 2 GB. Damit könnten wir nicht einmal den hier durchgeführten Test mit der 3-GB-Datei durchführen, das ist ziemlich enttäuschend.
Wer gewinnt?
pCloud gewinnt die letzte Runde in diesem Vergleich. Er ist billiger als sein Konkurrent und umfasst Lifetime-Pläne, die einen enormen Mehrwert haben. Sogar der kostenlose Plan ist besser und bietet mehr Speicherplatz, was diesen Anbieter hier zu dem unbestreitbaren Gewinner macht.
Fazit: pCloud schlägt Dropbox im Duell
Dropbox hat es pCloud auf jeden Fall nicht leicht gemacht. Aber nach unserem umfangreichen Test in dem Duell Dropbox vs. pCloud geht Letzterer als Sieger hervor. Wir haben am Anfang schon gesagt, dass es ein enges Rennen wird und es keine leichte Entscheidung wird. Und genau deshalb haben so viele User Schwierigkeiten damit, sich zu entscheiden.
Wenn wir diesen Vergleich zusammenfassen würden, würden wir sagen, Dropbox ist besser bei der Zusammenarbeit und Produktivität. Dropbox ist in dieser Kategorie besser, während pCloud für die Sicherheit und mehr individuellen Speicherplatz (bis zu 10 TB) als Sieger hervorgeht. Unsere endgültige Wahl würde jedoch pCloud sein.
Die Sicherheit von Dropbox ist sehr mangelhaft und muss für einen Anbieter dieses Kalibers verbessert werden. Das Fehlen einer Zero-Knowledge-Verschlüsselung bei den Daten finden wir einen riesigen Minuspunkt. Hier konnte uns pCloud überzeugen, der in dem Bereich alles mitbringt, was man braucht. Nach einem engen Kampf geht für uns also auf jeden Fall pCloud als Sieger hervor.