Wenn Sie den Begriff Cloud-Speicher hören, denken Sie wahrscheinlich sofort an Dropbox. Obwohl viele Menschen nach Alternativen zu Dropbox suchen, gibt es diesen Cloud-Dienst schon sehr lange und er ist auf dem Markt enorm bekannt.
Sein Alter und seine Erfahrung bedeuten jedoch nicht automatisch, dass er der beste Online-Speicher-Anbieter ist. Tatsächlich hat der Dienst einige Nachteile, die mit der Sicherheit, der Leistung, dem unzureichenden kostenlosen Plan und vielem mehr zu tun haben.
Aus einem dieser Gründe sind Sie vermutlich auf der Suche nach einem neuen Cloud-Speicher-Anbieter. Hier haben wir genau das Richtige für Sie. Dropbox erfüllt vielleicht nicht Ihre Bedürfnisse, aber wir haben ein paar Alternativen, die wir Ihnen später vorstellen möchten.
Jetzt wollen wir erst einmal sehen, was die Leute davon abhält, Dropbox zu nutzen, und worauf Sie achten sollten, wenn Sie daran interessiert sind.
Die besten Dropbox-Alternativen auf einen Blick
- pCloud – die beste und sicherste Dropbox-Alternative
- NordLocker – großartiger Online-Speicher mit Zero-Knowledge-Verschlüsselung
- Icedrive – günstige Tarife mit bis zu 10 TB Speicherplatz
- MEGA – ausgezeichnete kostenlose Dropbox-Alternative mit 20 GB Speicherplatz
Wieso sollten Sie sich nach Alternativen für Dropbox umsehen?
Mit mehr als 500 Millionen Nutzern ist er neben Google vielleicht der größte Cloud-Dienst. Leider sind aber viele User nicht zufrieden, weshalb viele von ihnen lieber eine Alternative zu Dropbox möchten. Sehen wir uns nun die einzelnen Punkte an, wo der Anbieter Mängel aufweist.
Mangelhafter Datenschutz
Viele würden zunächst einmal von Dropbox vermutlich einen ansprechenden Datenschutz erwarten. Doch leider ist das nicht der Fall, wenn man sich die Datenschutzrichtlinien durchliest. Dann werden Sie feststellen, dass sie viel aufdringlicher sind, als man gedacht hätte. Immerhin sind die Richtlinien transparent, wir schätzen Ehrlichkeit, da man so zumindest weiß, worauf man sich einlässt.
Man sollte aber wissen, dass das Unternehmen auf Ihre Dateien in seinem Cloud-Speicher zugreifen kann, um sicherzustellen, dass Sie nicht gegen seine Richtlinien verstoßen. Außerdem arbeitet Dropbox mit Amazon, Google und anderen Drittanbietern zusammen, mit denen er Ihre Daten teilt. Es ist kein Wunder, dass das vielen Nutzern nicht gefällt.
Und wie sieht es mit den Rechenzentren aus? Wie zu erwarten verfügt Dropbox nur über Rechenzentren in den USA, wo sich auch der Hauptsitz befindet. Die Vereinigten Staaten sind nicht dafür bekannt, dass sie sich um den Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer kümmern. Ganz anders sieht es da bei der Schweiz aus, wo pCloud seinen Sitz hat.
Wenn die Behörden das Unternehmen auffordern, Daten herauszugeben, wird es dies sicherlich tun, und angesichts seiner Protokollierungspraktiken hat es auch einiges auf Lager. Ein weiterer Grund, warum viele nach Dropbox-Alternativen suchen, ist außerdem die angebliche Beteiligung des Unternehmens am PRISM-Projekt (Online-Überwachung).
Als Edward Snowden diese Informationen an die Öffentlichkeit brachte, hat Dropbox schnell seine Glaubwürdigkeit bestritten. Dennoch bleiben Nutzer, die etwas mehr über den Dienst wissen, skeptisch, ob sie dem Unternehmen vertrauen sollten.
Ein Teil dieser Skepsis lässt sich auf die Datenpanne von 2012 zurückführen. Das war ein schwerer Schlag für die Sicherheitsmaßnahmen von Dropbox, da es Hackern gelang, bei einem Cyberangriff über 68 Millionen Passwörter zu stehlen.
Bislang ist bei Dropbox nichts Ähnliches passiert, aber dennoch hinterlassen diese Informationen bei vielen Nutzern zurecht Zweifel zurück.
Keine Zero-Knowledge-Verschlüsselung
Das Unternehmen behauptet, Ihre Dateien mit einer 256-Bit-AES-Verschlüsselung zu schützen, was sehr gut ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass Dropbox selbst nicht auf Ihre Dateien zugreifen kann. Wie bereits erwähnt kann Dropbox auf Ihre Dateien zugreifen und tut das auch. Das ist für uns ein sehr großer Minuspunkt und alles andere als Schutz von Privatsphäre.
Dieser Anbieter hat keine Zero-Knowledge-Verschlüsselung und wird diese aufgrund seiner Datenschutzrichtlinien wahrscheinlich auch nie haben. Die Zero-Knowledge-Verschlüsselung dient nämlich dazu, Ihre Dateien zusätzlich zu verschlüsseln und zu sichern, so dass nur Sie alleine auf sie zugreifen und sie ansehen können.
Sobald sie angewendet wird, kann nicht einmal der Cloud-Dienstanbieter Ihre Dateien entschlüsseln. Das gibt es bei NordLocker und pCloud (als Bonusfunktion). Aber würde Dropbox so etwas einsetzen, könnte er nicht mehr auf Ihre Dateien zugreifen und relevante Informationen sammeln.
Aus diesem Grund glauben wir nicht, dass Dropbox diese Funktion anbieten wird. Falls Sie Dropbox benutzen sollten Sie (jetzt wo Sie das wissen) Ihre wichtigen beruflichen Dateien und auch andere lieber schnell verschlüsseln, damit Dropbox sie nicht einsehen kann.
Nicht die besten Leistungen
Trotz der Behauptung, über blitzschnelle Server und hohe Geschwindigkeiten zu verfügen, haben unsere Tests das Gegenteil ergeben. Das ist ein weiterer Grund, warum immer mehr Menschen nach einer Alternative zu Dropbox suchen. Man kann auch nicht sagen, dass es der langsamste Cloud-Speicher ist. Sie sollten jedoch wissen, dass er auch definitiv nicht der schnellste ist.
Er verfügt nämlich nur über Server in den USA, was ein Problem sein kann, wenn Sie weit weg wohnen. Weiter entfernte Server bedeuten in der Regel langsamere Geschwindigkeiten, was die Up- und Download-Zeiten erheblich verlängert.
Unsere Tests haben gezeigt, dass er viel langsamer als einige Konkurrenten wie pCloud und NordLocker ist. Und wir müssen sagen, dass er für diese Leistungen auch viel zu teuer ist.
Sehr teure Preise
Wie bereits erwähnt, bietet Dropbox flexible Abo-Pläne an, die allesamt sehr teuer sind. Selbst das billigste 2-TB-Abo kostet 9,99 € pro Monat (knapp 120 € im Jahr), was in etwa dem Preis von Google Drive entspricht.
Sie haben auch die Möglichkeit, sich für 3 TB zu entscheiden, was den Preis auf knapp 200 € pro Jahr (16,58 € im Monat) erhöht. Das sind sehr hohe Preise, und zusätzlich fehlt es noch an Leistungen. Zum Beispiel beim Filesharing können Sie Ihre Links nicht einmal mit einem Passwort schützen. Prinzipiell könnte also jeder die Links einfach ganz unproblematisch an weitere Personen senden, die diesen dann nutzen können. Das ist ein großes Sicherheitsmanko.
Zusätzlich zu diesen Abonnements gibt es auch noch zwei Business-Tarife, entweder mit 9 TB oder 15 TB für das gesamte Team. Aber auch bei diesen sind die Preise hoch.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Preise höher als bei leistungsstarken Konkurrenten sind, aber weniger Leistungen umfassen.
Kostenloser Plan mit geringem Speicherplatz
Fast alle der unten aufgeführten Alternativen bieten einen kostenlosen Plan an, so auch Dropbox. Unser Kritikpunkt ist hier das sehr wenig umfangreiche Angebot. Sie bekommen nur 2 GB Speicherplatz, was nicht einmal zum Speichern von Dokumenten ausreicht, geschweige denn für Musik, Audio, Video und Fotos.
Dropbox bietet Ihnen zwar die Möglichkeit, Dateien von Ihrem PC zu sichern, aber man kann auf jeden Fall sagen, dass man mit 2 GB Speicherplatz ohnehin kaum etwas sichern kann.
Die besten Alternativen zu Dropbox: Unsere Top 4
Jetzt wo Sie wissen, warum Sie sich nach Dropbox-Alternativen umsehen sollten, wollen wir sehen, welche Alternativen es tatsächlich gibt und was sie zu bieten haben. Wir haben 4 viel bessere Optionen zusammengestellt, die Sie sich hier ansehen können.
1. pCloud
In unserem Testbericht über pCloud können Sie nachlesen, dass dies unserer Meinung nach 2024 der beste Cloud-Speicher auf dem Markt ist. Es ist also nicht überraschend, dass er für uns auch die beste Alternative zu Dropbox ist.
Er verbindet einen erschwinglichen Preis mit einer großartigen und zuverlässigen Leistung. Beginnen wir mit dem Datenschutz und der Sicherheit, denn das ist die größte Schwäche von Dropbox.
pCloud hat seinen Sitz in der Schweiz und verfügt über Rechenzentren in Europa und den USA. Da pCloud in der Schweiz ansässig ist, unterliegt er nicht den Gesetzen zur Vorratsdatenspeicherung, so dass er nicht auf Ihre Daten zugreifen und sie mit den Behörden teilen muss. Und das ist nicht nur ein leeres Versprechen, er tut es auch nicht.
Außerdem kopiert pCloud Ihre Dateien auf 3 Server. Sollte einer von ihnen aus irgendeinem Grund nicht mehr funktionieren, sind die anderen beiden Server intakt, so dass Ihre Dateien zugänglich sind, ohne dass sie verloren gehen können. Das bedeutet ein hohes Maß an Sicherheit.
pCloud bietet auch eine Zero-Knowledge-Verschlüsselung als Bonus-Feature, die Dropbox nicht einmal in den teuersten Abonnements hat. Außerdem ist er viel schneller als Dropbox, was zu besseren Upload- und Download-Geschwindigkeiten auf allen Geräten führt.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass pCloud sehr einfach zu bedienen ist und alle Geräte unterstützt, die Sie sich vorstellen können. Sogar mobile Geräte stehen auf der Liste, wo pCloud die Übertragung und Freigabe mit einem Klick ermöglicht. Und mit pCloud können Sie die Links, die Sie freigeben möchten, sogar im kostenlosen Plan mit einem Passwort schützen.
Dropbox hingegen bietet Ihnen diese Möglichkeit nur im billigsten Business-Tarif, der ganze 13 € pro Monat kostet. Wir haben auch erwähnt, dass der kostenlose Plan von Dropbox sehr wenig Speicherplatz umfasst. Im Vergleich dazu bekommen Sie bei pCloud ganze 10 GB und Zugang zu allen Premium-Funktionen. Das Angebot ist somit weitaus besser.
Was die Preise angeht kann man sagen, dass diese Dropbox-Alternative viel billiger ist. Sie ist bekannt für ihren Lifetime-Plan mit 500 GB (einmalig $199) und 2 TB (einmalig $399). Sie müssen nur einmal bezahlen, danach erhalten Sie 99 Jahre pCloud-Abonnement für sagenhafte Preise mit allen Funktionalitäten.
Es ist jetzt ziemlich klar, warum pCloud die beste Alternative zu Dropbox ist. Schauen Sie sich den pCloud Test und die Bewertung an, um eine vollständige Analyse zu sehen.
2. NordLocker
NordLocker ist eine phänomenale Dropbox-Alternative mit verschlüsseltem Cloud-Speicher, den Sie kostengünstig nutzen können. NordLocker fehlt es an typischen Cloud-Speicherfunktionen wie Dateiversionierung und Drittanbieter-Integrationen. Dafür ist er dank der Zero-Knowledge-Verschlüsselung extrem sicher.
Dropbox hat für die Daten keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und hinkt NordLocker somit hinterher. Außerdem ist die Benutzeroberfläche von NordLocker sehr einfach zu bedienen, unabhängig davon, ob Sie es auf Ihrem Mobiltelefon, Desktop-PC oder in der Webversion verwenden. Der Dienst ermöglicht außerdem eine einfache gemeinsame Nutzung von Dateien und Backups.
Sie können passwortgeschützte Links verwenden oder Dateien ohne Einschränkungen herunterladen bzw. hochladen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Leistung von NordLocker, die stabil ist, auch wenn er noch nicht ganz mit der Nummer 1 mithalten kann. Das Unternehmen Nord Security, das hinter diesem Cloud-Speicher steht, ist bekannt für minimale Protokollierung und die Wahrung Ihrer Privatsphäre.
NordLocker bietet sichere Tresore, in denen Sie Ihre Daten speichern und die gesamten Tresore mit anderen Benutzern dieses Cloud-Speichers teilen können. Außerdem hat es uns gefallen, dass der Dienst ansprechende Preise anbietet. Er gehört damit zu den günstigsten Cloud-Speicheroptionen auf dieser Liste.
Sie können einen 2-TB-Plan für 6,99 € im Monat und einen 500-GB-Plan für 2,99 € im Monat bekommen. Dropbox begrenzt den Speicherplatz im kostenlosen Tarif auf 2 GB, aber NordLocker erhöht ihn auf 3 GB, was 50 % mehr ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ebenfalls kostenlos zur Verfügung steht, wodurch der Dienst weitaus großzügiger ist.
NordLocker bietet zusätzlich zu den persönlichen Plänen auch ansprechende Business-Abonnements. Leider ist hier der gemeinsame Speicherplatz auf 2 TB begrenzt, was nicht gerade optimal ist. Insgesamt ist NordLocker jedoch ein bemerkenswerter Anbieter, wenn man von den etwas langsameren Geschwindigkeiten und der fehlenden Versionierung absieht.
3. Icedrive
Wenn Sie viele hervorragende Speicherpläne zu einem erschwinglichen Preis haben möchten, sind Sie bei Icedrive an der richtigen Adresse. Er ist eine der besten Dropbox-Alternativen im Jahr 2024 und bietet sogar die Option einer Zero-Knowledge-Verschlüsselung für mehr Sicherheit für Ihre Dateien.
Außerdem ist Icedrive extrem einfach zu bedienen und bietet Apps für Windows, macOS und Linux. Wir lieben die solide Leistung und die individuellen Pläne von Icedrive. Nutzer können zwischen 1 TB und 10 TB Speicherplatz wählen und genießen in allen Tarifen die clientseitige Verschlüsselung.
Sehen wir uns nun die Preise an. Man kann sagen, dass Icedrive bei den Abonnements eine sehr vielfältige Auswahl hat, so wird bestimmt jeder Nutzer fündig. Die normalen Pakete gibt es zu verschiedenen Preisen, die nach der Laufzeit variieren.
- Lite mit 100 GB Speicher: 4,99 €/Monat (Monatsplan), 3,99 €/Monat (1-Jahres-Plan), 2,99 €/Monat (2-Jahres-Plan)
- Pro I mit 1 TB Speicher: 7,99 €/Monat (Monatsplan), 5,99 €/Monat (1-Jahres-Plan), 4,99 €/Monat (2-Jahres-Plan)
- Pro III mit 3 TB Speicher: 14,99 €/Monat (Monatsplan), 10,99 €/Monat (1-Jahres-Plan), 8,99 €/Monat (2-Jahres-Plan)
Wie bei pCloud gibt es hier aber auch Lifetime-Pläne, die häufig das interessanteste Angebot darstellen. Hier gibt es folgende Auswahl:
- Life 500: 512 GB für einmalig 179 €
- Life 2K: 2 TB für einmalig 349 €
- Life 10K: 10 TB für 899 €
Sie können sehen, dass der Plan mit 2 TB und 10 TB sogar günstiger ist als beim preisgünstigen pCloud. Die kostenlose Version umfasst 10 GB.
Er eignet sich hervorragend für die Datenspeicherung und hat eine ansprechende Vorschau für Fotos und Videos. Außerdem funktioniert es als virtuelles Laufwerk auf Ihrem Computer, so dass die Übertragung von Dateien schnell und zügig erfolgt. Icedrive bietet erweiterte Funktionen für die Dateifreigabe, wie z. B. Ablaufdaten und Passwortschutz.
Er verfügt über eine 180-Tage-Dateiversionierung, die es Ihnen ermöglicht, 10 Versionen Ihrer Dokumente zu speichern. Ein weiterer Vorteil ist, dass Icedrive über Datenzentren in Deutschland, Großbritannien und den USA verfügt. Das ermöglicht eine hervorragende Leistung, sowohl für europäische als auch für amerikanische Benutzer.
Icedrive ist sicher und es gibt keine Datenschutzverletzungen wie bei Dropbox. Alles in allem kann man sagen, dass er nicht so leistungsstark ist wie pCloud oder NordLocker. Aber für den Preis hat er auf jeden Fall einiges zu bieten und Sie haben eine große Auswahl an verschiedenen Abonnements für alle Bedürfnisse. Sie haben alle eine 14-tägige Geld-zurück-Garantie. Er ist Dropbox also in vielen Punkten voraus.
4. Bonus: MEGA, der kostenlose Cloud-Speicher
Wenn Sie eine kostenlose Version von Dropbox verwenden, ist Ihr Speicherplatz höchstwahrscheinlich randvoll. In diesem Fall können Sie MEGA ausprobieren, einen großartigen kostenlosen Online-Speicheranbieter mit 20 GB Speicherplatz. Man kann wirklich sagen, dass das für einen Gratis-Cloud-Speicher ein unvergleichliches Angebot ist, denn 20 GB ist wirklich umfangreich.
Im Vergleich zu pCloud und NordLocker ist MEGA nicht sehr schnell und seine Sicherheit ist ein bisschen fragwürdig, da es in der Vergangenheit bei diesem Unternehmen Probleme gab. Heutzutage hat sich MEGA jedoch stark verbessert und bietet viele Datenzentren und eine 256-Bit-Verschlüsselung zum Schutz Ihrer Dateien an.
Interessant ist auch, dass es eine Zero-Knowledge-Verschlüsselung gibt. Darüber hinaus bietet der kostenlose Tarif Funktionen wie sicheres Filesharing und einen Live-Chat. Die Freigabe kann über Links erfolgen, die Sie mit einem Passwort schützen oder mit einem Verfallsdatum versehen können.
Die Live-Chat-Funktion können Sie nutzen, um über Text-, Video- oder Audioanrufe zusammenzuarbeiten. Das macht MEGA zu einer guten Alternative zu Dropbox, nicht nur für die Speicherung, sondern auch für die gemeinsame Nutzung von Dateien und die effiziente Kommunikation mit Ihren Freunden und/oder Kollegen.
MEGA gibt es in einer Webversion, die uns am besten gefallen hat. Sie können jedoch auch die Apps für Desktop- und mobile Plattformen herunterladen, wenn Sie das bequemer finden. Die kostenpflichtigen Tarife von MEGA sind leider etwas teurer, daher empfehlen wir diesen Dienst ausschließlich als kostenlose Option.
Wenn Sie mehr Speicherplatz benötigen, sind die Premium-Pläne von pCloud, NordLocker oder Icedrive eine viel geeignetere Option. Für den größten Speicherplatz ist pCloud am besten, da er bis zu 10 TB im teuersten individuellen Plan mit sehr hochwertigen Leistungen bietet.
Fazit
Zu sagen, dass Dropbox ein schlechter Cloud-Dienst ist, wäre eine Lüge. Das möchten wir hier auch nicht tun. Allerdings muss man sagen, dass es mittlerweile für niedrigere Preise bessere Leistungen gibt. Bei Anbietern wie Dropbox, die schon sehr lange auf dem Markt sind, zahlt man oft für die langjährige Erfahrung höhere Tarife. Das ist in Ordnung, aber es muss sich auch in den Leistungen widerspiegeln.
Es lohnt sich also, sich die Mängel des Dienstes anzusehen und diese dann mit anderen Anbietern zu vergleichen. Und wie Sie in diesem Artikel sehen konnten, haben pCloud, NordLocker und Icedrive hier weitaus mehr zu bieten, und zwar im Hinblick auf zahlreiche Punkte (z.B. Sicherheit, Funktionalitäten, Preis).
Auch MEGA ist als eine der besten kostenlosen Dropbox-Alternativen eine interessante Option. Er ist jedoch eine kostenlose Option und ist nicht so gut wie pCloud, NordLocker und Icedrive. Dennoch lohnt es sich, diesen Dienst als Gratis-Option anzusehen. Denn wenn Sie auch Dropbox nur in der kostenlosen Version verwenden, lohnt es sich definitiv, zu MEGA zu wechseln.
Wir empfehlen Ihnen hier in erster Linie die Verwendung von pCloud. Wenn Sie jedoch lieber eine billigere Alternative nutzen möchten, sollten Sie Icedrive oder NordLocker in Betracht ziehen. Denken Sie daran, dass NordLocker eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet, während Icedrive, wie Dropbox, diese Funktion nicht hat, aber Sie können sie zusätzlich kaufen.
